1. FC Kaiserslautern: Mensur Mujdza soll kommen

Freiburgs Bosnier für die rechte Abwehrseite im Visier

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 16.10.18 | 10:11
Zweikampf zwischen Mujdza und Bröker

Wunschkandidat. Für hinten rechts hat der 1. FC Kaiserslautern Mensur Mujdza (l.) im Visier. ©Imago

Beim 1. FC Kaiserslautern versprechen die letzten Tage der sich ihrem Ende nähernden Sommer-Transferperiode noch reichlich Spannung. Sowohl auf Seiten der Abgänge als auch in puncto Neuzugänge ist noch Bewegung zu erwarten.

Klich vor Wechsel, Piossek bleibt

Während es Mateusz Klich in die Niederlande zieht, wo der FC Groningen und der FC Utrecht als potentielle neue Arbeitgeber des polnischen Offensivmannes gehandelt werden, will sich Youngster Erik Wekesser im Probetraining beim Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen für ein Engagement auf Leihbasis empfehlen. Marcus Piossek, der von verschiedener Seite auch als Wechselkandidat gehandelt wird, bleibt nach Informationen von Liga-Zwei.de hingegen beim FCK.

Gefahndet wird unterdessen weiterhin nach Verstärkungen für die in den ersten Pflichtspielen alles andere als sattelfeste Defensive. Ob der Brasilianer William Ribeiro Soares vom israelischen Meister Hapoel Beer Sheva für einen Vertrag in Frage kommt und die Probleme in der Innenverteidigung beseitigen kann, soll nach einem bis Samstag angesetzten Probetraining entschieden werden.

Mujdza wäre ablösefrei

Schon festgelegt haben sich Sportdirektor Uwe Stöver und Trainer Tayfun Korkut dagegen offenbar auf den Wunschkandidaten für die rechte Abwehrseite, auf der Neuzugang Philipp Mwene bislang nicht überzeugen konnte. Laut „Kicker“ (Ausgabe 69/2016 vom 25.08.2016) und „Rheinpfalz (Ausgabe vom 25.08.2016) bemüht sich der FCK um eine Verpflichtung des beim SC Freiburg aufs Abstellgleis geratenen Mensur Mujdza.

Freiburg würde den 32 Jahre alten Bosnier ablösefrei aus seinem bis 2017 laufenden Vertrag entlassen, doch noch sind sich der FCK und Mujdza nicht einig. Während der 37-fache Nationalspieler wohl mindestens eine Zweijahresvertrag anstrebt, wäre den Roten Teufeln wohl zunächst in Arbeitspapier bis zum Ende der Saison lieber. Eine Einigung scheint aber möglich.