1. FC Kaiserslautern: Stellungnahme zu Insolvenz-Vorwürfen

Anschuldigungen sollen haltlos sein

Autor: Christian Slotta Veröffentlicht: Donnerstag, 04.04.19 | 13:11
Thomas Gries, Vorstandsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern.

Lauterns Vorstandsvorsitzender Thomas Gries sieht „keine Anhaltspunkt für Zahlungsunfähigkeit“. ©Imago

War der 1. FC Kaiserslautern im Februar 2008 zahlungsunfähig oder nicht? Diese Frage beschäftigt seit gestern Medien und Fans. Dem Nachrichtenmagazin RTL Nachtjournal sollen Dokumente vorliegen, die auf eine Insolvenz des FCK hindeuten. Wäre dem so, dann hätten die „Roten Teufel“ 2008 zwangsweise absteigen müssen. Jetzt hat der Verein zu den Vorwürfen Stellung genommen.

„ Keine Anhaltspunkte für eine Zahlungsunfähigkeit. ”
Vorstandsvorsitzender Gries

Auf der offiziellen Vereinshomepage erklärte der Vorstandsvorsitzende Thomas Gries: „Wir sehen hier keinerlei Hinweise auf damalige Vorgänge, die den Vorwurf einer Insolvenz rechtfertigen. Nach unserer jetzigen Erkenntnis gibt es keine Anhaltspunkte für eine Zahlungsunfähigkeit und wir gehen davon aus, dass sich dieser Sachverhalt auch deutlich aufzeigen lässt. Wir möchten in diesem Zusammenhang nochmals darauf hinweisen, dass in der aktuell schwierigen Situation des Vereins das Wohl des FCK über allen persönlichen Interessen stehen muss.“

Weiter hieß es, dass die Vereinsführung „dem Sachverhalt weiter nachgehen“ wird. Was das im Einzelnen bedeutet, wurde bislang nicht deutlich gemacht. Der gesamte Beitrag aus dem Nachtjournal vom 28.10.2016 ist in der RTL Mediathek abrufbar.