Erzgebirge Aue: Pascal Köpke denkt nicht an Wechsel

Torjäger plant die neue Saison bei den Veilchen

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 15.01.21 | 12:57
Pascal Köpke

Sieht seine Zukunft aktuell in Aue: Pascal Köpke © Imago

Der FC Erzgebirge Aue hat am gestrigen Samstag im ersten Testspiel während des Trainingslagers im österreichischen Feldkirchen deutlich aufgezeigt bekommen, dass bis zum Saisonstart Ende des Monats beim 1. FC Heidenheim noch einiges an Arbeit wartet. Gegen den österreichischen Erstliga-Aufsteiger LASK Linz kassierten die Veilchen eine 1:2-Niederlage.

Peter Michorl per Freistoß kurz vor sowie Christian Ramsebner kurz nach der Pause brachten Linz mit 2:0 in Führung und Cebio Soukou gelang nach einer guten Stunde nur noch der Anschlusstreffer.

Trainer Thomas Letsch wechselte zur Halbzeit abgesehen von Neuzugang Dennis Kempe, der die gesamten 90 Minuten auf dem Platz blieb, komplett durch und verschaffte somit 21 Profis Spielpraxis.

Köpke schließt nichts aus

In den ersten 45 Minuten im Einsatz war Pascal Köpke, der aber wie die gesamte Offensivabteilung weitgehend blass blieb. Dass im Training bislang vor allem das Spiel gegen den Ball im Vordergrund stand, darf dafür aber durchaus als Erklärung herangezogen werden.

„ Wenn was kommt, muss man natürlich schauen. ”
Pascal Köpke

Grundsätzlich soll Köpke auch in der neuen Saison wieder eine wichtige Rolle spielen und an seine zehn Treffer der abgelaufenen Spielzeit anknüpfen. Dass diese auch andernorts Begehrlichkeiten geweckt haben, steht außer Frage, doch wirklich konkretisiert hat sich das Interesse anderer Vereine bisher nicht. Sollte ein konkretes Angebot ins Haus flattern, würde Köpke indes darüber nachdenken: „Wenn was kommt, muss man natürlich schauen. Aber jetzt bin ich hier und freue mich auf die Vorbereitung“, so der 21-Jährige, der dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel in Höhe von 800.000 Euro besitzen soll, gegenüber Tag24.

Aktuell rechnet Köpke allerdings nicht damit, in diesem Sommer noch den Verein zu wechseln: „Ich bin voll und ganz in Aue, darauf stelle ich mich ein. Ich will mit der Mannschaft wieder den Klassenerhalt schaffen. Ich bin voll da.“

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