FC St. Pauli: Was wird aus Himmelmann und Buballa?

Entscheidende Gespräche stehen an

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 31.05.17 | 07:21
Robin Himmelmann

Will seine Perspektiven abklären: Robin Himmelmann © Imago

Nach der Verpflichtung von Sami Allagui, der verlängerten Ausleihe von Mats Möller Daehli und der Weiterverpflichtung von Cenk Sahin per Kaufoption hat der FC St. Pauli zu Beginn der Woche mit Clemens Schoppenhauer von den Würzburger Kickers den nächsten Neuzugang präsentiert.

Der 25 Jahre alte Innenverteidiger, der Würzburg ablösefrei verlässt, unterschrieb bei den Kiez-Kickern einen Vertrag bis 2019. Schoppenhauer nimmt damit zur neuen Saison die Planstelle von Kapitän Sören Gonther ein, der sich nach gescheiterten Vertragsgesprächen für einen Wechsel zu Dynamo Dresden entschieden hat.

Noch offen ist derweil die Zukunft von Linksverteidiger Daniel Buballa, dessen Vertrag am 30. Juni ausläuft. Der 27-Jährige hat lange keine gute Saison gespielt, in den letzten Wochen dann aber doch überzeugt und sich so für eine Verlängerung empfohlen. Ende der Woche soll nun ein Gespräch zwischen dem neuen Trainer Olaf Janßen und Buballa, der trotz anderer Anfragen wohl am liebsten bleiben würde, anstehen.

Himmelmann noch bis 2019 unter Vertrag

Ein Gespräch mit Janßen wünscht sich auch Robin Himmelmann, der in der abgelaufenen Saison seinen Stammplatz im Tor verletzungsbedingt an Philipp Heerwagen verloren hat, der mit starken Leistungen keinen Anlass für einen weiteren Torwartwechsel lieferte.

Nach Informationen der Bild aus dem Umfeld des 28-Jährigen will Himmelmann seine Perspektiven abklären. Für den Fall, dass ihm weiterhin die Rolle als Nummer zwei drohen sollte, denkt der ehemalige Schalker offenbar ernsthaft an einen Wechsel. Problematisch wäre dann freilich der noch bis 2019 laufende Vertrag des Schlussmanns, für den St. Pauli angesichts der fraglos vorhandenen Qualitäten sicherlich keine geringe Ablöse aufrufen würde.

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