Holstein Kiel: Nach 36 Jahren zurück
KSV packt den Aufstieg
Mann des Erfolgs: Markus Anfang ©Imago/Objectivo
1981 verabschiedete sich Holstein Kiel von der großen Fußball-Bühne und stieg nach drei Jahren Zweitklassigkeit ab. Nun sind die Störche zurück. Nach einem 1:0-Erfolg in Großaspach darf sich die KSV ab sofort wieder Zweitligist nennen.
Viele bekannte Gesichter
Architekt des Kieler Erfolgs darf sich Markus Anfang nennen, der die KSV nach kurz nach dem Saisonstart von Karsten Neitzel übernommen und bei seiner ersten Station im Profi-Fußball Stück für Stück zu einer echten Spitzenmannschaft entwickelt hat. Die Transfers im Winter mit den Leihgaben Marvin Ducksch (St. Pauli) und Christoph Lenz (Union) hat die Qualität im Kader weiter erhöht.
Basierend auf einer starken Defensive mit nur 25 Gegentoren wusste Kiel durch attraktiven Offensiv-Fußball zu gefallen, für den sich vor allem Dominick Drexler, Steven Lewerenz und Shootingstar Kingsley Schindler, der sich im vergangenen Sommer für die KSV statt Kaiserslautern entschied, verantwortlichen zeigen.
Wenngleich die Verantwortlichen um Sportdirektor Ralf Becker im Hintergrund Verstärkungen suchen, finden sich im aktuellen Kader einige aus der 2. Liga bekannte Gesichter wieder. Dominic Peitz kam im vergangenen Sommer vom KSC an die Förde und verfügt über die Erfahrung von 176 Zweitliga-Partien. Mathias Fetsch, dessen auslaufender Vertrag sich durch den Aufstieg um ein weiteres Jahr verlängert, kickte bereits für Braunschweig, Cottbus und Cottbus in Liga zwei.
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