Karlsruher SC: Personalsorgen vor dem Spiel gegen Union

Prömel und Yamada gesperrt – Stoppelkamp fraglich

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Dienstag, 14.02.17 | 07:37
Mirko Slomka

Mirko Slomka kann gegen Union Berlin nicht aus dem Vollen schöpfen © Imago

Nach vier Punkten aus den ersten beiden Spielen unter Trainer Mirko Slomka bedeutete das 1:2 am Wochenende im Kellerduell beim TSV 1860 München einen ersten Rückschlag für den Karlsruher SC im neuen Jahr. Als Tabellenfünfzehnter mit nur einem Vorsprung auf die drei dahinter platzierten Teams ist die Situation für die Badener alles andere als entspannt und nun kommt mit dem 1. FC Union Berlin nicht nur ein Aufstiegsanwärter in den Wildpark, sondern es drohen für diese Begegnung auch personelle Probleme.

In München handelten sich mit Grischa Prömel (Gelb-Rot) und Hiroki Yamada (5. Gelbe Karte) gleich zwei Akteure eine Sperre ein und mit Moritz Stoppelkamp musste ein weiterer Leistungsträger kurz vor Schluss mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ausgewechselt werden. Und auch wenn es Stoppelkamp wohl nicht so schlimm erwischt hat, wie zunächst zu befürchten war, steht hinter seinem Einsatz am Sonntag ein Fragezeichen. Am gestrigen Montag konnte Stoppelkamp jedenfalls ebenso wenig trainieren wie die weiterhin verletzten Boubacar Barry und Manuel Torres.

Kamberi arbeitet am Comeback

Florian Kamberi hingegen meldete sich zurück auf dem Trainingsplatz, übte mit Athletikcoach Florian Böckler allerdings nur individuell. Nachdem sich der an einem Knorpelschaden im Knie laborierende Angreifer entgegen der Empfehlung von Mannschaftsarzt Marcus Schweizer gegen eine Operation entschieden hat, bleibt abzuwarten, ob das für die kommenden Tage und Woche geplante Aufbautraining wie erhofft anschlägt.

Kurzfristig wird der Schweizer Angreifer für Coach Slomka aber sicherlich keine Option sein.

Gewinnt der KSC gegen Union Berlin? Jetzt wetten!