SV Sandhausen: 3:1 gegen Eintracht Frankfurt
Höler, Wooten und Kuhn treffen
Traf gegen Frankfurt per Elfmeter: Andrew Wooten © Imago
Mit dem 2:0-Sieg gegen Dynamo Dresden ist der SV Sandhausen vor der Länderspielpause auf den zehnte Platz geklettert und scheint bei neun Punkten aus den ersten acht Spielen auf einem guten Weg zum erneuten Klassenerhalt.
Das mit dem Erfolg über Dresden und dem nach zuvor zwei Unentschieden dritten ungeschlagenen Spiel in Folge ohne Niederlage aufgebaute Selbstvertrauen hat der SVS am gestrigen Freitag nochmals gestärkt. In einem Testspiel vor rund 1.500 Zuschauern im Hardtwaldstadion besiegte die Mannschaft von Trainer Kenan Kocak Eintracht Frankfurt mit 3:1.
Wulle pariert zweiten Meier-Strafstoß
Die Kurpfälzer, die weitgehend in Bestbesetzung und mit dem polnischen Neuzugang Daniel Lukasik von Anfang an antraten, gingen in der 24. Minute durch Lucas Höler in Führung und noch vor der Pause erhöhte Andrew Wooten per Elfmeter auf 2:0. Nach dem Seitenwechsel verkürzte Alexander Meier ebenfalls per Elfmeter in der 59. Minute auf 1:2, scheiterte dann aber 20 Minuten später mit einem zweiten Strafstoß am Sandhäuser Schlussmann Rick Wulle, der diesmal anstelle statt Stammkeeper Marco Knaller Spielpraxis sammeln durfte. In der 85. Minute war es dann schließlich mit Moritz Kuhn einer von acht eingewechselten Spielern, der für den 3:1-Endstand verantwortlich zeichnete.
SVS-Coach Kocak zog nach Spielschluss auf der vereinseigenen Webseite ein durchweg positives Fazit: „Ich bin sehr zufrieden. Die Art und Weise war richtig gut. Wir konnten den nächsten Schritt machen. Wir dürfen dem Testspiel zwar nicht zu viel Bedeutung beimessen. Dennoch war es der Tabellenachte der Bundesliga, gegen den wir drei Tore gemacht und uns viele Chancen erspielt haben.“
