Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 17:00
Ken Reichel, Takuma Asano

Die Wege von Ken Reichel und Takuma Asano könnten sich wieder kreuzen © Imago

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Zum Abschluss des 23. Spieltages steigt in der 2. Bundesliga diesmal ein Top-Spiel, das seinem Namen auch tabellarisch alle Ehre macht. Der VfB Stuttgart gastiert als Spitzenreiter beim Tabellenvierten Eintracht Braunschweig, der nach schwachem Start in die Rückrunde hofft, die Trendwende geschafft zu haben.

Nachdem die Eintracht letztes Wochenende ihren ersten Sieg im neuen Jahr eingefahren hat, soll nun gegen den mit fünf Siegen optimal gestarteten VfB der nächste Dreier her. Das wäre dann gleichbedeutend mit einer Revanche, denn am sechsten Spieltag fuhr Braunschweig nach einem Traumstart mit fünf Siegen nach Stuttgart und ließ dort bei der 0:2-Niederlage erstmals Federn.

Wende bei der Eintracht? – VfB 2017 makellos

Nach dem Traumstart mit fünf Siegen hat sich Braunschweig von der Pleite in Stuttgart nicht aus der Bahn werfen lassen. Nach dem zehnten Spieltag hatte die Eintracht 25 Punkte auf dem Konto, ehe ein schleichender Abwärtstrend einsetzte. Bis zur Winterpause reichte es nur noch zu neun Punkten aus sieben Spielen und von den ersten vier Spielen im neuen Jahr wurde bei drei Remis und einer Heimpleite gegen den FC St. Pauli (1:2) keines gewonnen.

Erst am vergangenen Wochenende gelang mit einem 1:0 beim SV Sandhausen ein Dreier, mit dem man in Braunschweig die Hoffnung auf die Wende verknüpft. Der VfB Stuttgart hat zwar nicht zuletzt wegen des frühen Trainerwechsels eine ereignisreiche Hinrunde absolviert, an deren Ende die Ausbeute mit 32 Punkten aber trotz einiger Ausrutscher wie bei Dynamo Dresden (0:5) oder den Würzburger Kickers (0:3) stimmte.

Und seit der Winterpause treten die Schwaben endgültig wie ein Aufstiegsfavorit auf. Beim FC St. Pauli (1:0), gegen Fortuna Düsseldorf (2:0), gegen den SV Sandhausen (2:1), beim 1. FC Heidenheim (2:1) und zuletzt gegen den 1. FC Kaiserslautern (2:0) wurde trotz der eher knappen Ergebnisse immer verdient gewonnen.

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Eintracht Braunschweig: Endlich eine funktionierende Elf?

Nachdem er in den ersten Wochen nach der Winterpause vergeblich nach einer funktionieren Mannschaft und einer passenden taktischen Ausrichtung gesucht hatte, dürfte Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht nun nicht viel verändern. In Sandhausen lief zwar sicherlich auch nicht alles optimal, doch mit dem ersten Sieg im Jahr 2017 hat sch die Anfangsformation der vergangenen Woche erneut das Vertrauen verdient.

Zu erwarten ist also erneut ein 4-4-2 mit Quirin Moll und Mirko Boland als Doppelsechs. Boland hat sich nicht nur wegen seines Siegtores in Sandhausen empfehlen können und die Chance genutzt, die sich durch den Ausfall des wegen muskulären Problemen auch diesmal fraglichen Patrick Schönfeld ergeben hat.

Auf den offensiven Außenbahnen haben im Moment Onel Hernandez und Hendrick Zuck die Nase vorne, während im Sturm Christoffer Nyman und Domi Kumbela zwar wohl erneut beginnen dürften, aber mehr zeigen müssen als in Sandhausen.

VfB Stuttgart: Zimmer wieder Rechtsverteidiger? – Terodde wohl dabei

Nach der Aufregung um Kevin Großkreutz ist man beim VfB Stuttgart wohl alles andere als unglücklich darüber, dass endlich wieder der Sport in den Vordergrund rückt. Da Großkreutz keine Option mehr ist, dürfte Jean Zimmer erst einmal seinen Platz als Rechtsverteidiger sicher haben. Allerdings gibt es für diese Position wie Benjamin Pavard oder auch Matthias Zimmermann, sodass Zimmer das Vertrauen weiter rechtfertigen muss.

Gesetzt ist im VfB-Angriff natürlich Simon Terodde, der vorige Woche indes nicht nur die alleinige Führung in der Torschützenliste übernommen hat, sondern auch einen Nasenbeinbruch erlitt. Der Angreifer will aber mit Spezialmaske in Braunschweig spielen. Sollte es wider Erwarten nicht reichen, stünde mit Daniel Ginczek hochkarätiger Ersatz parat.

Im Vergleich zum Sieg gegen Kaiserslautern scheint generell nur eine Position offen. Anstelle von Takuma Asano, der in einem kleine Tief steckt, könnte Julian Green in die Startelf zurückkehren. Josip Brekalo würde dann vom linken Flügel ein wenig ins Zentrum rücken und im 4-1-4-1 die linke offensive Halbposition einnehmen.

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Braunschweig hat nur eines von elf Heimspielen verloren und vergangene Woche wieder in die Erfolgsspur gefunden. Stuttgart gewann zumindest fünf von elf Auswärtsspielen nicht.

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Stuttgart blieb nur in drei der bisherigen 22 Saisonspiele ohne Tor und stellt die beste Offensive der Liga. Braunschweig spielte nur in zwei der letzten zwölf Partien zu Null.

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TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go und bei Sport 1 (Anstoß: Montag, 20.15 Uhr)