Veröffentlicht: Freitag, 20.11.2020 | 10:02
Rouwen Hennings

Einst Torjäger des KSC, nun mit der Fortuna gegen die alten Kollegen: Rouwen Hennings © Imago

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Obwohl in der Tabelle nur durch zwei Punkte getrennt, fällt das bisherige Zwischenfazit bei Fortuna Düsseldorf und beim Karlsruher SC nach sieben Spieltagen unterschiedlich aus.

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Während man bei der Fortuna mit der Ausbeute von neun Zählern, vor allem aber mit der im Vergleich zum Vorjahr unverkennbaren Weiterentwicklung zufrieden sein kann und auch ist, sind sieben Zähler aus sieben Partien sicherlich nicht das, was man sich beim KSC erhofft und auch erwartet hat. Immerhin zeigt die Tendenz der Badener aber leicht nach oben.

KSC bricht den Bann erst im achten Pflichtspiel

Fortuna Düsseldorf hat mit sechs Punkten aus den ersten vier Spielen sowie dem souveränen 3:0 im DFB-Pokal bei Hansa Rostock einen guten Start in die Saison hingelegt. Nach den Unentschieden beim SV Sandhausen (2:2), beim 1. FC Kaiserslautern (0:0) und gegen die SpVgg Greuther Fürth (1:1) sowie dem 1:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart ließen sich die Rheinländer auch von einer unglücklichen 0:2-Niederlage beim 1. FC Heidenheim nicht aus der Bahn werfen und gaben mit einem 3:0 gegen den VfL Bochum eine beeindruckende Antwort. Am vergangenen Wochenende wurde bei Spitzenreiter Eintracht Braunschweig (1:2) zwar erneut verloren, allerdings mit einer alles andere als enttäuschenden Leistung.

Der Karlsruher SC hat nur schwer in die Saison gefunden. Die ersten drei Liga-Spiele endeten bei Arminia Bielefeld (0:0), gegen den VfL Bochum (1:1) und gegen den TSV 1860 München (0:0). Nach einem 1:2 im Pokal bei den Münchner Löwen bedeutete dann das 0:4 am vierten Spieltag beim 1. FC Union Berlin die erste Liga-Pleite, der gegen den FC St. Pauli (1:1) und bei Hannover 96 (0:1) nur einer von vier möglichen Punkten folgte. Am vergangenen Wochenende platzte dann aber mit einem 2:0-Arbeitssieg gegen Erzgebirge Aue endlich der Knoten und sorgte dafür, dass sich die aufkeimende Kritik an Trainer Tomas Oral im Zaum hielt.

Fortuna Düsseldorf: Weiter ohne Kapitän Fink

Obwohl das Ergebnis nicht passte, machte Fortuna-Coach Friedhelm Funkel kein Geheimnis daraus, mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Braunschweig zufrieden gewesen zu sein, zumal es auch vom Gegner reichlich Lob gab.

Gegen Karlsruhe würde Funkel indes gerne auf freundliche Worte der Gäste verzichten, sondern lieber drei Punkte einfahren. Weiterhin nicht mithelfen können bei diesem Vorhaben neben dem Langzeitverletzten Christian Gartner Kapitän Oliver Fink, der seine Achillessehnenreizung in der anstehenden Länderspielpause komplett auskurieren soll, und Julian Schauerte wegen eines Muskelfaserrisses.

Beide wurden zuletzt aber von Neuzugang Kaan Ayhan im zentralen Mittelfeld sowie von Julian Koch auf der rechten Abwehrseite gut vertreten. Gründe für personelle Veränderungen hat Funkel daher keine.

Karlsruher SC: Hoffer und Mavrias an alter Wirkungsstätte

Nachdem Karlsruhes Coach Tomas Oral vor dem Spiel gegen Aue auf 4-4-2 umgestellt und drei neue Spieler gebracht hat, werden die Badener in Düsseldorf voraussichtlich in unveränderter oder zumindest sehr ähnlicher Besetzung auflaufen.

Offen scheint lediglich die Besetzung im Angriff, wobei die Aufstellung maßgeblich davon abhängt, ob der im Normalfall gesetzte, aktuell aber von Adduktorenproblem geplagte Torjäger Dimitris Diamantakos grünes Licht gibt. Falls ja, könnte der in der Vorwoche als Joker zum Matchwinner avancierte Erwin Hoffer anstelle von Florian Kamberi stürmen. Andernfalls bilden wohl Kamberi und Hoffer, der genau wie Charis Mavrias vor nicht allzu langer Zeit noch das Fortuna-Trikot getragen hat, die Doppelspitze.

Manuel Torres, der nach seiner Innenbandverletzung wieder trainiert, könnte derweil erstmals wieder zum Kader gehören, sodass nur Gaetan Krebs (Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung steht.

Wett Tipps zum Spiel

Düsseldorf hat sich in dieser Saison von wenigen Ausnahmen abgesehen ordentlich bis gut präsentiert, insbesondere zu Hause. Mit Stuttgart und Bochum verließen schon Mannschaften, die stärker einzuschätzen sind als der KSC, die Esprit-Arena als Verlierer. Nicht unwahrscheinlich, dass es Karlsruhe ähnlich ergeht, wenn die Fortuna ihre bisherigen Leistungen bestätigen kann. Hier mit der Quote 2,15 auf Heimsieg setzen!

In den Spielen mit Beteiligung der Fortuna (15) und des KSC (11) fielen bislang vergleichsweise wenig Tore. Trotz einer positiven Entwicklung hat Düsseldorf noch gewisse Probleme in der Offensive, was bei erst vier erzielten Toren noch mehr auf Karlsruhe zutrifft. Im direkten Duell ist daher eher kein Torfestival zu erwarten und die Quote 1,57 von Netbet für Under 2,5 scheint nicht die schlechteste Wahl zu sein. Hier klicken & mit 100€ Neukundenbonus darauf tippen!

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau