Veröffentlicht: Donnerstag, 19.11.2020 | 09:37
Setzt sich Ring wieder durch? Unser Tipp: Kaiserslautern gewinnt nicht gegen Dresden

Trafen zuletzt 2014 aufeinander. Während Ring (l.) noch beim FCK spielt, ist Bregerie mittlerweile in Ingolstadt. ©Imago

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Im direkten Duell im Rahmen des sechsten Spieltages der 2. Bundesliga wollen sich der 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden jeweils für eine am Wochenende erlittene Heimniederlage rehabilitieren. Während Aufsteiger Dresden das dennoch schmerzvolle 0:3 ausgerechnet im Derby gegen Erzgebirge Aue mit Blick auf den guten Start zuvor mit acht Punkten aus den ersten vier Spielen gut verkraften konnte, leuchtet auf dem Betzenberg die rote Laterne.

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Nach nur zwei von 15 möglichen Zählern steht der FCK gegen die SGD fraglos schon unter enormem Druck.

Kaiserslautern seit drei Spielen ohne Tor

Das 0:4 am ersten Spieltag gegen Hannover 96 war für den 1. FC Kaiserslautern gleich ein richtig bitterer, mit mehr Effizienz in der Anfangsphase aber durchaus vermeidbarer Nackenschlag, dem durch individuelle Patzer bei den Würzburger Kickers (1:1) und im DFB-Pokal beim Halleschen FC (3:4 n.V.) weitere Enttäuschungen folgten. Ein 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf ließ dann nur kurzzeitig Hoffnung auf Stabilität einkehren, von der nach den jüngsten Pleiten beim SV Sandhausen (0:2) und gegen den VfB Stuttgart (0:1) keine Rede mehr sein kann. Zwar wurde die Gegentorflut eingedämmt, doch dafür gelang dreimal in Folge auch kein eigenes Tor.

Dynamo Dresden hat den Auftakt gegen den 1. FC Nürnberg (1:1) erst in der Nachspielzeit mit dem späten Ausgleich gerettet und daraus offenbar richtig Selbstvertrauen gezogen. Denn beim heimstarken 1. FC Union Berlin nahm die SGD ein nicht unbedingt zu erwartendes 2:2 mit, ehe im DFB-Pokal gegen RB Leipzig nach Elfmeterschießen die große Überraschung gelang. Gegen den FC St. Pauli (1:0) und bei Hannover 96 (2:0) gelangen in der Folge zwei Siege am Stück, bevor die Erfolgsserie am Sonntag im Sachsenderby riss.

1. FC Kaiserslautern: Wohl ohne Daniel Halfar

Schlecht war die Leistung des 1. FC Kaiserslautern am Samstag nicht, aber eben auch nicht gut genug, um gegen den VfB Stuttgart am Ende mit Zählbarem dazustehen. Nichtsdestotrotz war es ein Auftritt, auf den sich aufbauen lässt, allerdings wohl nicht erneut im 4-4-2 mit Mittelfeldraute wie gegen die Schwaben, sondern mit Doppelsechs und zwei offensiven Außen.

Grund dafür ist der wahrscheinliche Ausfall von Kapitän Daniel Halfar, der gegen Stuttgart frühzeitig mit einer Muskelblessur vom Feld musste, der schon alleine deshalb durch Marcel Gaus ersetzt werden dürfte, weil es ansonsten im Mittelfeld an Spielern mit Offensivdrang fehlen würde. So ist wahrscheinlich, dass der gegen Stuttgart als Linksverteidiger schwache Gaus auf seine angestammte Linksaußen-Position rückt und dafür Naser Aliji hinten links eine neue Chance erhält. Zoltan Stieber würde dann von der Zehner-Position nach rechts rücken und die Doppelsechs könnten Alexander Ring und Marlon Frey bilden, wobei auch Patrick Ziegler eine Option ist.

Im Angriff ist derweil Jacques Zoua ein Kandidat für die Startelf und könnte den abschlussschwachen Lulas Görtler ersetzen. Denkbar ist außerdem, dass auch die Neuzugänge Ewerton und Sebastian Kerk erstmals zum Kader gehören.

Dynamo Dresden: Chance für Kutschke und Hauptmann?

Dynamo-Coach Uwe Neuhaus war weit davon entfernt, nach dem 0:3 gegen Aue alles schlecht zu reden und richtete den Blick gleich wieder nach vorne. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass es in der Dresdner Startelf die eine oder andere Veränderung gibt.

Stefan Kutschke etwa könnte in einem zu erwartenden Kampfspiel die bessere Alternative im Vergleich zu Pascal Testroet sein, während sich vielleicht auch der von Neuhaus zuletzt ausdrücklich gelobte Youngster Niklas Hauptmann Hoffnungen auf sein Startelfdebüt anstelle des gegen Aue schwachen Aias Aosman machen darf. Voraussichtlich noch keine Option ist hingegen der eigentliche Abwehrchef Giuliano Modica, der nach fünf Wochen Zwangspause eher noch Zeit benötigt, um wieder voll fit zu werden.

Wett Tipps zum Spiel

Wirklich schlechter als Stuttgart war der FCK am Samstag nicht, scheiterte aber wieder einmal an der eigenen Abschlussschwäche. Irgendwann werden sich die Roten Teufel aber belohnen, wenn Einstellung und Leidenschaft weiterhin stimmen. Gut möglich, dass dies bereits gegen Dresden der Fall ist, könnte die Pleite gegen Aue bei Dynamo doch Spuren hinterlassen haben. Hier mit der Quote 2,20 auf einen Heimsieg des FCK setzen!

Weil Dresden nach dem Dämpfer gegen Aue zunächst auf Sicherheit bedacht sein dürfte und da der FCK große Probleme im Spiel nach vorne hat, ist nicht mit allzu spektakulären 90 Minuten zu rechnen. Die Quote 1,80 von Netbet für Under 2,5 erscheint uns deshalb sehr lukrativ. Hier klicken & mit 100€ Neukundenbonus darauf tippen!

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Mittwoch, 17.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)