Veröffentlicht: Donnerstag, 19.11.2020 | 09:37
Setzt sich Gießelmann gegen Diamantakos durch? Jetzt auf Karlsruhe gegen Fürth wetten

Wieder nur Ersatz. Auch unter Radoki kommt Fürths Gießelmann nicht an Narey vorbei. ©Imago

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Es genügt ein Blick auf die Tabelle, um zu wissen, dass man beim Karlsruher SC und bei der SpVgg Greuther Fürth mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden ist. Bei beiden Klubs war eigentlich nicht vorgesehen, nach 14 Spieltagen nur knapp vor den Abstiegsplätzen zu stehen, doch die Realität sieht anders aus und gibt Anlass zur Sorge.

Noch etwas mehr beim KSC, der mit lediglich zwölf Punkten auf Rang 15 steht und in dessen Umfeld schon seit Wochen über Trainer Tomas Oral diskutiert wird. Fürth hat derweil gerade einen Trainerwechsel hinter sich und dank eines Einstandssieges von Interimscoach Janos Radoki als Tabellendreizehnter mit 17 Zählern nun zumindest ein kleines Polster nach unten.

KSC stoppt Pleitenserie – Fürth siegt nach Trainerwechsel

Mit nur vier Punkten aus den ersten sechs Spielen ist der Karlsruher SC in den Startlöchern hängen geblieben und hat auch nach dem ersten Sieg am siebten Spieltag gegen Erzgebirge Aue (2:0) nicht wirklich in die Spur gefunden, folgte darauf doch bei Fortuna Düsseldorf (1:1) und gegen den 1. FC Nürnberg (0:3) nur ein Punkt aus zwei Spielen. Und auch die beste Saisonleistung und ein 2:0-Erfolg bei den Würzburger Kickers war nicht der Durchbruch, setzte es danach doch gegen den VfB Stuttgart (1:3), beim 1. FC Heidenheim (1:2) und gegen den SV Sandhausen (1:3) gleich Pleiten am Stück, die umso schwerwiegender waren, weil es sich um drei Derbys handelt.

Am vergangenen Wochenende gelang im vierten Derby in Folge zumindest ein 0:0 beim 1. FC Kaiserslautern. Die SpVgg Greuther Fürth ist mit zehn Punkten aus den ersten sechs Spielen gut gestartet, hat sich danach aber vier Niederlagen in Folge ohne eigenes Tor erlaubt. Auch ein 2:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen den 1. FSV Mainz 05 sorgte zwischendurch nicht für die Wende.

Vor der Länderspielpause im November beendete die SpVgg mit einem 2:1-Erfolg ihren Negativlauf und wohl nur dank dieses Sieges durfte der schon zuvor lange umstrittene Trainer Stefan Ruthenbeck bleiben. Als nach der Länderspielpause bei Dynamo Dresden aber mit 1:2 verloren wurde, war Ruthenbecks Zeit abgelaufen und Janos Radoki übernahm als Interimscoach das Kommando. Zumindest kurzfristig hatte dieser Trainerwechsel einen positiven Effekt besiegte Fürth vorige Woche doch Arminia Bielefeld mit 2:1.

Karlsruher SC: Hoffnung auf Kapitän Valentini

Nach gleich fünf Umstellungen vor dem Spiel in Kaiserslautern wird KSC-Coach Oral vor der auch für ihn persönlich sehr wichtigen Partie wohl deutlich weniger Veränderungen vornehmen.

Sicher ist aber ein Wechsel im linken Mittelfeld, wo Moritz Stoppelkamp gelbgesperrt nicht spielen kann. Ein möglicher Ersatz auf dieser Position ist der vergangene Woche angeschlagen fehlende Kapitän Enrico Valentini, der voraussichtlich wieder auflaufen wird, wohingegen die verletzten Dennis Kempe und Gaetan Krebs weiter fehlen.

Beibehalten werden dürfte das in Kaiserslautern praktizierte 4-2-3-1, wobei als Zehner anstelle von Yann auch Boubacar Barry in Frage kommt. Die beiden jungen Außenverteidiger Mathias Bader und Marin Sverko haben sich derweil erst einmal festgespielt.

SpVgg Greuther Fürth: Weiter ohne Caligiuri und Gjasula

Trotz seines erfolgreichen Einstandes dürfte Trainer Radoki nach einer nicht wirklich überzeugenden Vorstellung gegen Bielefeld über Wechsel nachdenken. Serdar Dursun etwa könnte anstelle von Ante Vukusic stürmen und Zlatko Tripic hat sich mit seinem Joker-Tor auch für einen Platz in der Startelf empfehlen können.

Sollte Sercan Sararer, der zuletzt wegen einer Muskelquetschung fehlte, grünes Licht geben, ist auch der vor seiner Zwangspause beste Fürther Offensivspieler eine Option für die Anfangsformation. Anders als Kapitän Marco Caligiuri und Regisseur Jurgen Gjasula, die beide weiterhin ausfallen.

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Wett Tipps zum Spiel

Richtig überzeugend war der Fürther Sieg gegen Bielefeld zwar nicht, aber dennoch scheint der Trainerwechsel zumindest bei einigen Spielern etwas bewegt zu haben. Das Momentum könnte daher auf Seiten der Gäste liegen, wohingegen beim KSC die Unruhe um Coach Oral und der extrem wackelnde Trainerstuhl sicherlich nicht förderlich sind.

Fürth gewinnt – 3,40 mit tipico jetzt wetten 

Erst zehn Tore sind dem KSC in 14 Spielen gelungen und es deutet wenig darauf hin, dass die Badener gegen Fürth plötzlich ein Offensivfeuerwerk abbrennen, zumal die SpVgg unter dem neuen Trainer obersten Wert auf eine gute Ordnung legt. Die Quote 1,50 für Under 1,5 bezogen nur auf den KSC ist daher in unseren Augen verbunden mit einer hohen Gewinnchance.

Max. 1 KSC-Tor – 1,50 mit William Hill – jetzt wetten

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.15 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)