Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 16:49
Andrew Wooten

Andrew Wooten ist nach seinen Achillessehnenproblemen voraussichtlich wieder dabei. © Imago

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Mit dem SV Sandhausen und der SpVgg Greuther Fürth stehen sich am 24. Spieltag zwei Vereine gegenüber, die sich in der Tabelle mit 31 bzw. 32 Punkten jenseits von Gut und Böse bewegen.

Für den sicheren Klassenerhalt benötigen beide zwar schon noch den einen oder anderen Punkte, doch nimmt die Saison keine ungewöhnliche Wendung, sollten weder der SVS noch das Kleeblatt noch in Abstiegsgefahr geraten. Nach oben freilich geht für beide angesichts des schon beträchtlichen Rückstandes auf die Aufstiegsränge auch nichts mehr, was aber auch nicht das Ziel war.

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Sandhausen seit fünf Partien sieglos – Fürth in der Liga fünfmal ungeschlagen

Der SV Sandhausen hat mit 24 Punkten eine gemessen an den Erwartungen hervorragende Hinrunde gespielt und sich in deren Verlauf fortwährend steigern können. Nach der Winterpause setzte sich der positive Trend mit Siegen bei Fortuna Düsseldorf (3:0) und gegen Erzgebirge Aue (2:0) fort, ehe ein 1:4 im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 für einen Umschwung in die andere Richtung sorgte.

Es folgten beim VfB Stuttgart (1:2), beim 1. FC Kaiserslautern (0:3) und gegen Eintracht Braunschweig (0:1) drei Niederlagen am Stück, bevor am vergangenen Wochenende beim 1. FC Heidenheim (2:2) zumindest wieder gepunktet werden konnte. Dank der sieben Punkte aus den vier Spielen unter dem im Winter folgerichtig zum Cheftrainer ernannten Janos Radoki, las sich die Hinrundenbilanz der SpVgg Greuther Fürth mit insgesamt 22 Zählern nicht schlecht. 15 Punkte aus 13 Spielen und ein unverkennbarer Abwärtstrend hatten zuvor zur Trennung von Stefan Ruthenbeck geführt.

Das Jahr 2017 begann dann mit einem 1:2 beim TSV 1860 München nicht gut, doch ein 4:1 gegen Hannover 96 war gleich eine starke Reaktion. Im DFB-Pokal erwies sich Borussia Mönchengladbach (0:2) danach zwar als eine Nummer zu groß, doch in der Liga ließ die SpVgg gegen Fortuna Düsseldorf (1:0), bei Erzgebirge Aue (0:0), bei den Würzburger Kickers (1:1) und zuletzt im Derby gegen den 1. FC Nürnberg (1:0) vier Spiele ohne Niederlage folgen.

SV Sandhausen: Kister und Wooten wieder fit

Nach dem 2:2 in Heidenheim hielt sich die Zufriedenheit aufgrund der verspielten 2:0-Führung zwar in Grenzen, aber dennoch war man in Sandhausen froh, die Niederlagenserie gestoppt zu haben. Änderungen im Vergleich zur Vorwoche sind allerdings trotzdem wahrscheinlich.

Denn mit Tim Kister und Andrew Wooten meldeten sich zwei in Heidenheim verletzt fehlende Akteure zurück, die gute Chancen auf die erste Elf haben. Kister könnte für den wackligen Tim Knipping in der Innenverteidigung beginnen und Wooten in den Angriff neben Lucas Höler zurückkehren. Richard Sukuta-Pasu müsste dann wohl weichen, sofern Höler nicht nach rechts gezogen wird, wo hinter dem angeschlagenen Thomas Pledl ein Fragezeichen steht.

Noch nicht ganz sicher ist auch der Einsatz von Denis Linsmayer, der in Heidenheim nach einem Schlag auf den Knöchel ausgewechselt werden musste. Fällt Linsmayer aus, würde wohl Markus Karl eine Chance im defensiven Mittelfeld erhalten, da Daniel Lukasik (Gelb-Rot-Sperre) fehlt.

SpVgg Greuther Fürth: Narey fehlt gesperrt

Die Elf, die den prestigeträchtigen Derbysieg eingefahren hat, kann in Sandhausen definitiv nicht auflaufen. Khaled Narey fällt wegen der fünften gelben Karte aus und wird wohl von Youngster Dominik Schad auf der rechten Abwehrseite vertreten.

Ansonsten hat Trainer Radoki, der unter der Woche krankheitsbedingt selbst von seinem Assistenten Mirko Dickhaut vertreten werden musste, bis auf die schon länger fehlenden Stephen Sama und Jurgen Gjasula alle Mann an Bord.

Viele weitere Änderungen dürfte es nicht geben. Serdar Dursun und Veton Berisha, die gegen den Club nur eingewechselt worden sind, dürfen sich aber Hoffnungen auf einen Platz im Angriff machen. Dort konnte insbesondere Mathis Bolly nur bedingt überzeugen. Auswärts könnte der schnelle Ivorer allerdings wertvoll sein.

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Wett Tipps zum Spiel

Sandhausen verlor nur drei von elf Heimspielen, während Fürth auswärts lediglich zwei von elf Partien gewinnen konnte.

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Sandhausen spielte in den letzten fünf Pflichtspielen nie zu Null (zwölf Gegentore). Fürth traf in den letzten drei Begegnungen immer.

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TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)