Greuther Fürth: Zwischenbilanz der Neuzugänge 2020
Viel für die Breite, nichts für die Spitze
Greuther Fürth ist bärenstark in die Saison gekommen. Einer der Gründe dafür ist sicherlich, dass beim Kleeblatt eine eingespielte Truppe am Werk ist. Im Sommer gab es wenig Bewegung im Kader, der vor allem in der Breite verstärkt wurde. Wir ziehen dennoch eine Zwischenbilanz der Neuankömmlinge am Ronhof.
Guter Griff
Dickson Abiama
Der Stürmer darf als guter Griff gelten, da ihn die SpVgg in der Bayernliga entdeckte und er gleich den Sprung in den Profi-Kader schaffte. Zwar gab es bislang nur Einsätze über wenige Minuten, doch mit guten Leistungen im DFB-Pokal und in Testspielen empfiehlt sich Abiama für mehr.
Ausbaufähig
Simon Asta
Der Rechtsverteidiger wurde als Back-Up für Marco Meyerhöfer aus der Jugend des FC Ausgburg geholt. Bisher saß er in allen Partien über 90 Minuten auf der Bank.
Abdourahmane Barry
Der Franzose war als Verstärkung für die Innenverteidigung geholt worden, nachdem Marco Caligiuri seine Karriere beendete. Als Trainer Stefan Leitl an den ersten Spieltagen eine Dreierkette aufbot, kam der 20-Jährige zweimal zum Zuge, weil sich Mergim Mavraj verletzt hatte. Beide Male machte er einen ordentlichen Eindruck. Dennoch ist er hinter Mavraj, Paul Jaeckel und Maximilian aber nur die Nummer vier der Innenverteidiger-Hierarchie.
Anton Stach
Der aus der U23 des VfL Wolfsburg geholte Mittelfeldspieler bekam noch keine Gelegenheit, sich in der Startelf zu beweisen. Sechsmal wurde er eingewechselt, meist in der Schlussphase für einen Stürmer, wenn es darum ging, eine Führung nach Hause zu bringen. Mit seinen 1.94m soll er dann vor allem helfen, Standards zu verteidigen.
Bewertung nicht möglich
Emil Berggreen
Der Stürmer konnte bislang auf Grund von Verletzungen noch nicht eine Minute für die Franken spielen. Aktuell wird er nach Abschluss seiner Reha an das Team herangeführt.