Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 17:00
Marco Grüttner beim Torschuss gegen Darmstadt 98

Aytac Sulu (Mitte) riskiert alles für den Klassenerhalt der Lilien. ©Imago/Eibner

Mit neun ungeschlagenen Spielen und zahlreichen mitreisenden Fans im Rücken will der SV Darmstadt 98 beim SSV Jahn Regensburg den Sprung weg von Abstiegsplatz 17 schaffen. Der Trend der letzten Wochen dient für die Lilien  sicherlich als Mutmacher. Allerdings hat der Jahn, der nach Fortuna Düsseldorf die zweitmeisten Heimpunkte geholt hat, noch eine kleine Chance auf den dritten Platz und will diese wahren.

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SSV Jahn Regensburg: Viele Ausfälle im Endspurt

Mit 18 Siegen, vier Unentschieden und zehn Niederlagen kann Jahn Regensburg gegen Darmstadt auf eine ausgesprochen positive Bilanz zurückblicken. Insbesondere zu Hause, wo zwölf Siegen nur ein Remis und drei Pleiten gegenüberstehen. In der laufenden Saison gewann Regensburg sogar schon zweimal gegen Darmstadt: einem 3:1-Erfolg in der ersten Pokalrunde folgte ein 1:0-Auswärtssieg im Liga-Hinspiel am Böllenfalltor.

Lange blieb der SSV Jahn in dieser Saison von größerem Verletzungspech weitgehend verschont, das dafür nun im Endspurt umso heftiger zuschlägt. Mit dem gerade erst wieder genesenen Oliver Hein und Sebastian Nachreiner erlitten zwei Defensivkräfte langfristige Verletzungen. Für beide wie für Stammtorwart Philipp Pentke (Rippenbruch) ist die Saison beendet. Ob Hamadi Al Ghaddioui (Muskelfaserriss) noch einmal eingreifen kann, ist offen.

Für die Partie gegen Darmstadt steht zudem ein Fragezeichen hinter dem beim 1:4 in Duisburg kurzfristig ausgefallenen Joshua Mees, der an einer Fersenprellung laboriert. Weil Jann George gelbgesperrt passen muss, könnte es auf den offensiven Außenbahnen eng werden. Denkbar, dass Sebastian Stolze und Albion Vrenezi eine komplett neue Flügelzange bilden, sofern Sargis Adamyan anstelle von Jonas Nietfeld in die Spitze rückt.

Immerhin wieder dabei ist Abwehrchef Marvin Knoll, der nach abgesessener Gelbsperre die Defensive stabilisieren sollte. Wer neben dem Kapitän in der Innenverteidigung ran darf, ist offen. Mit Markus Palionis, Benedikt Gimber und Asger Sörensen gibt es drei Bewerber für einen Platz.

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SV Darmstadt 98: Keine Wechsel zu erwarten

Nach dem vor allem vor der Pause überzeugenden Auftritt beim 3:1 gegen den 1. FC Union Berlin wäre es eine Überraschung, würde Darmstadts Trainer Dirk Schuster seine Startelf verändern, zumal einem Einsatz der leicht angeschlagenen Joevin Jones und Slobodan Medojevic letztlich nichts im Wege stehen sollte.

Schon vor dem Spiel gegen Union beließ es Schuster bei einer Änderung. Für Kevin Großkreuz begann Sandro Sirigu auf der rechten Abwehrseite und dürfte sich dort erst einmal festgespielt haben. Ebenso wie Felix Platte, der mit seinen beiden Toren unterstrichen hat, warum er als Nummer eins im Lilien-Angriff gesehen wird.

Bewährt hat es sich auch, mit Tobias Kempe ins Zentrum zu ziehen, wo der Routinier noch mehr Einfluss auf das Spiel nehmen kann als auf der Außenbahn und bei seinen Vorstößen von Medojevic abgesichert wird. Sollte es bei letzterem wider Erwarten doch nicht reichen, stünden mit Yannick Stark und Wilson Kamavuaka zwei Alternativen bereit.

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