Veröffentlicht: Donnerstag, 18.01.2024 | 17:53
Saulo Decarli

Saulo Decarli und die Eintracht wollen den fünften Sieg im fünften Heimspiel © Imago

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Zum Abschluss des neunten Spieltages gibt sich der Spitzenreiter nach den ersten acht Runden die Ehre. Eintracht Braunschweig erwartet den 1. FC Kaiserslautern und will die gute Startbilanz von sechs Siegen, einem Remis und nur einer Niederlage bestätigen, während der FCK den Anschluss ans Mittelfeld herstellen möchte.

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Da Arminia Bielefeld und der FC St. Pauli ihre Spiele verloren haben, können die Pfälzer in der Tabelle zwar nicht weiter abrutschen, doch der aktuelle 16. Platz stellt natürlich nicht zufrieden.

Mit Unentschieden in die Länderspielpause

Eintracht Braunschweig hat mit fünf Siegen in Serie einen überragenden Start in die Saison hingelegt, der nur durch das Aus im DFB-Pokal bei den Würzburger Kickers (0:1 n.V.) ein wenig getrübt wurde. Erst am sechsten Spieltag musste die Eintracht beim VfB Stuttgart (0:2) die erste Pleite hinnehmen, gab mit einem 2:1-Heimsieg gegen Fortuna Düsseldorf aber gleich die passende Antwort. Vor der Länderspielpause schrammte die Eintracht beim 1. FC Heidenheim (1:1) indes nur knapp an der zweiten Saisonpleite vorbei.

Den Saisonstart hat man sich beim 1. FC Kaiserslautern natürlich ganz anders vorgestellt als nach fünf Spieltagen mit zwei Punkte dazustehen und im Pokal beim Halleschen FC (3:4 n.V.) ausgeschieden zu sein. Immerhin gelang dann am sechsten Spieltag mit einem 3:0 gegen Dynamo Dresden der erste Sieg, der allerdings anschließend beim 1. FC Heidenheim (0:3) und gegen Arminia Bielefeld (0:0) nicht bestätigt werden konnte.

Eintracht Braunschweig: Konkurrenzkampf auf hohem Niveau

Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht muss seine Mannschaft im Vergleich zum Spiel in Heidenheim mindestens einmal umbauen. Julius Biada hat sich im Training einen Muskelfaserriss im linken Hüftbereich zugezogen und fällt aus. Wahrscheinlich, dass für den in Heidenheim etwas überraschend im offensiven Mittelfeld aufgebotenen Neuzugang Patrick Schönfeld in die Mannschaft zurückkehrt und die Eintracht wieder im bewährten 4-4-2 beginnt.

Darüber hinaus sorgt der breite Kader für einen Konkurrenzkampf auf hohem Niveau, sodass Lieberknecht auf einigen Positionen die Qual der Wahl hat. So kommen für die rechte Abwehrseite in Abwesenheit von Phil Ofosu-Ayeh Marcel Correia und Joseph Baffo in Frage. Und auf den offensiven Außenbahnen hat Onel Hernandez bereits gezeigt, mehr als nur eine Alternative zu Salim Khelifi und Nik Omladic zu sein.

Durch den Ausfall von Biada dürfte unterdessen im Angriff klar sein, dass Christoffer Nyman und Domi Kumbela das Sturmduo bilden.

1. FC Kaiserslautern: Ewerton und Kerk von Anfang an?

Die Personalsituation beim 1. FC Kaiserslautern ist unverändert angespannt. Während Daniel Halfar, Kacper Przybylko, Mensur Mujdza und Sebastian Jacob weiterhin ausfallen, besteht die Hoffnung auf das Comeback von Jacques Zoua, dessen Mitwirken auch wegen der Suspendierung von Osayamen Osawe wichtig wäre, damit Lukas Görtler nicht der einzige gelernte Angreifer im Kader ist. Zouas Einsatz wird sich aber wohl erst sehr kurzfristig entscheiden.

Nicht dabei ist auch Marcel Gaus nach seiner gelb-roten Karte gegen Bielefeld, für den Naser Aliji links verteidigen dürfte. Dafür ist man beim FCK guter Dinge auf den angeschlagen von der U21 zurückgekehrten Schlussmann Julian Pollersbeck sowie die in den vergangenen Tagen erkältungsbedingt pausierenden Tim Heubach, Patrick Ziegler, Christoph Moritz und Robin Koch bauen zu können.

Ihre Premiere in der Startelf feiern könnten derweil mit Ewerton und Sebastian Kerk zwei Ende August verpflichtete Hoffnungsträger, die bislang verletzungsbedingt noch gar nicht bzw. nur als Joker zum Einsatz kamen. Während Ewerton die Innenverteidigung stabilisieren soll, verspricht man sich von Kerk Impulse für das oft lahmende Offensivspiel und eine neue Qualität bei Standardsituationen.

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