1. FC Kaiserslautern: Robin Koch als Lichtblick
Youngster überzeugt beim 0:0 gegen Bielefeld
Die Länderspielpause verbringt der 1. FC Kaiserslautern mit lediglich sechs Punkten und vier Toren aus den ersten acht Spielen auf einem enttäuschenden 16. Platz, der am Ende der Saison die Relegation gegen den Drittliga-Dritten zur Folge hätte.
Mehrere Gründe für Rang 16
Für das bisher schwache Abschneiden der Roten Teufel gibt es mehrere Gründe. Zum einen sicherlich das Verletzungspech mit den Ausfällen wichtiger Spieler wie Daniel Halfar oder Neuzugang Mensur Mujdza, zum anderen aber auch eine lange Zeit anfällige Defensive und die ungefährlichste Offensive der Liga.
Auch beim gestrigen 0:0 gegen Arminia Bielefeld ließ der FCK mehrere Großchancen liegen, worin Trainer Tayfun Korkut einen Knackpunkt sah. Ein weiterer lag im nicht gegebenen Elfmeter nach einem Foul an Zoltan Stieber, woraufhin sich Marcel Gaus mit einem zu forschen Protest auch noch die gelb-rote Karte abholte.
Auch Ewerton bald richtig fit
Es gab gegen Bielefeld aber auch einen Lichtblick, der Hoffnung macht für die Zukunft. Zum ersten Mal bot Trainer Korkut den 20-jährigen Robin Koch von Beginn an in der Innenverteidigung auf und der Sohn von FCK-Legende Harry Koch machte seine Sache mehr als ordentlich. „Er ist ein Spieler, der den FCK im Herzen trägt. Aber das war nicht ausschlaggebend. Man bringt einen Spieler, von dem man überzeugt ist“, lobte Korkut den Youngster denn auch auf der-betze-brennt.de und ließ durchblicken, weiterhin mit Koch zu planen.
Schon nach der Länderspielpause dürfte es im Abwehrzentrum aber spannend werden, da auch der gegen Bielefeld erstmals zum Kader gehörende Neuzugang Ewerton dann ein Kandidat für die erste Elf ist. Nicht auszuschließen ist dann, dass Tim Heubach auf die Bank muss und Ewerton an der Seite von Koch verteidigt.