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Darmstadt und Paderborn wollen noch oben, wer geht am Sonntag den ersten Schritt? ©imago images/Jan Huebner

Als Nachbarn im Tabellenmittelfeld starten Darmstadt 98 und der SC Paderborn in den siebten Spieltag. Die Lilien haben dabei mit neun Punkten auf Rang acht stehend einen Zähler mehr auf dem Konto als die neuntplatzierten Paderborner. Für beide geht es im direkten Duell nicht nur um drei Punkte, mit denen der Blick nach oben gerichtet werden könnte, sondern auch um eine Serie. Denn während Darmstadt seit fünf Runden unbesiegt ist, hat Paderborn immerhin seit vier Partien nicht mehr verloren.

Darmstadt 98: Änderungen in Defensive und Offensive möglich

Durchaus überraschend ist, dass beide Vereine erst vier Mal die Klingen kreuzten. 1982/83 gewann Paderborn noch als TuS Schloß-Neuhaus zunächst zu Hause mit 3:1, um dann in Darmstadt mit 0:7 unter die Räder zu kommen. 2018/19 feierten die Lilien mit einem 1:0 einen knapperen Heimsieg, verloren dann ihrerseits aber mit 2:6 in Paderborn.

Am vergangenen Wochenende holte sich Darmstadt nach einer spektakulären Schlussphase beim Karlsruher SC (4:3) drei Auswärtspunkte, die nun zu Hause veredelt werden sollen. Dafür wäre es hilfreich, würde die Mannschaft von Trainer Markus Anfang ihre defensive Anfälligkeit abstellen, die im bisherigen Saisonverlauf nicht nur, aber auch auf individuelle Fehler zurückzuführen war.

Personelle Änderungen im Defensivbereich sind im Vergleich zum Spiel in Karlsruhe denkbar. Anstelle von Matthias Bader und Nicolai Rapp könnten Patrick Herrmann auf der rechten Abwehrseite und Immanuel Höhn in der Innenverteidigung eine Chance erhalten. Offensiv sind derweil keine grundlegenden Umstellungen zu erwarten. Aaron Seydel, Erich Berko und auch Braydon Manu sind aber durchaus Alternativen für die Flügel, auf denen Mathias Honsak und Tim Skarke vergangene Woche nicht restlos überzeugen konnten.

SC Paderborn: Zum vierten Mal die gleiche Elf?

Sieben Punkte hat der SC Paderborn in den vergangenen drei Spielen eingefahren und dabei stets mit der gleichen Mannschaft begonnen. Nicht unwahrscheinlich, dass Trainer Steffen Baumgart nun zum vierten Mal in Folge dem gleichen Personal sein Vertrauen schenkt, obwohl der von der zweiten Reihe ausgehende Druck zuletzt merklich zugenommen hat.

Der vergangene Woche nach überstandener Zwangspause bereits wieder eingewechselte Christopher Antwi-Adjei drängt ebenso in die Mannschaft wie die nachverpflichteten Marcel Heller und Marco Terrazzino. Gut möglich aber, dass sich die drei Flügelspieler zunächst noch in Geduld üben müssen und erneut Kai Pröger als Rechtsaußen und Chris Führich auf links den Vorzug erhalten.

Noch nicht wieder dabei ist neben den langzeitverletzten Sven Michel, Maximilian Thalhammer und Chima Okoroji der von Rückenproblemen geplagte Sebastian Vasiliadis, der erst nach der Länderspielpause wieder eine Option sein dürfte. Schon in Darmstadt einsatzbereit wäre Streli Mamba, der mit einer Muskelverletzung lange ausgefallen ist. Ob der schnelle Stürmer schon in Darmstadt wieder im Kader auftaucht, ist allerdings offen.

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19.30 Uhr bei Sky Sport News HD und Sport 1. Kommentator: Holger Pfandt

Tipp & Quoten zum Spiel

Weil beide Mannschaften mutig und offensiv agieren, darf man sich als neutraler Fan auf unterhaltsame 90 Minuten freuen. Gelingt es den Lilien dabei, die individuellen Fehler im Defensivbereich zu minimieren, sollten trotz des Paderborner Aufwärtstrends die Punkte am Böllenfalltor bleiben. » Jetzt mit stark erhöhter 10.00-Quote (statt 2.24) bei bet-at-home auf Darmstadt-Sieg tippen!

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