Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 17:00
Toni Leistner

Unions Toni Leistner (r.) kehrt nach abgesessener Sperre zurück © Imago

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Der Karlsruher SC erwartet am 21. Spieltag den 1. FC Union Berlin zum Duell zweier Mannschaften, die vor der Saison beide als ambitioniert galten, dann aber unterschiedliche Wege eingeschlagen haben.

Während Union seine Aufstiegsambitionen deutlich unterstrichen hat und sich in Tuchfühlung zu den Top-Drei bewegt, geht es für den KSC nach völlig enttäuschenden 18 Punkten aus den ersten 20 Spielen nur noch darum, den Abstieg zu vermeiden. Punkte gegen Union wären dafür sicher hilfreich, doch muss der KSC dafür eine schwarze Serie beenden, denn die letzten vier Vergleiche gingen allesamt an die Eisernen.

Späte Gegentore als Problem des KSC – Union mit gutem Start ins neue Jahr

Nach nur zwölf Punkten aus den ersten 15 Spielen hat der KSC die Reissleine gezogen und Trainer Tomas Oral entlassen. Bis zur Winterpause holten die Badener unter Interimscoach Lukas Kwasniok zumindest zwei torlose Unentschieden bei Dynamo Dresden und gegen Eintracht Braunschweig, ehe dann nach Weihnachten Mirko Slomka das Zepter übernahm und mit einem 3:2-Sieg zum Rückrundenstart gegen Arminia Bielefeld gleich einen perfekten Einstand feierte.

Veredelt werden konnte dieser in den anschließenden beiden Auswärtsspielen beim VfL Bochum (1:1) und beim TSV 1860 München (1:2) aber nicht, wobei jeweils späte Gegentore bessere Ergebnisse verhinderten.

Einem wackligen Start mit nur zwei Punkten aus drei Spielen hat der 1. FC Union 25 Punkte aus zwölf Spielen folgen lassen, bevor die Hinserie dann beim 1. FC Heidenheim (0:3) und gegen die SpVgg Greuther Fürth (1:1) ein eher enttäuschendes Ende fand. Dennoch war die winterliche Zwischenbilanz okay und mit sieben Punkten aus den drei bisherigen Spielen im neuen Jahr gegen den VfL Bochum (2:1), bei Dynamo Dresden (0:0) und gegen Arminia Bielefeld (3:1) wurden die Aufstiegsträume befeuert.

Karlsruher SC: Kempe und Mugosa kehren zurück – Viele Ausfälle

In seinem zweiten Heimspiel als KSC-Trainer muss Mirko Slomka nicht nur auf die weiterhin verletzten Florian Kamberi, Boubacar Barry und Manuel Torres verzichten, sondern auch auf Grischa Prömel und Hiroki Yamada, die sich vorige Woche Sperre einhandelten.

Dafür kehrt Dennis Kempe nach verbüßter Gelbsperre zurück und dürfte vor Dirk Orlishausen, der anstelle von Rene Vollath im Tor erwartet wird, seine angestammte linke Abwehrseite übernehmen, auf der zuletzt Enrico Valentini sein Startelfcomeback feierte. Wahrscheinlich, dass Valentini nun nach rechts rückt. Charis Mavrias wiederum könnte von dort eine Reihe nach vorne rutschen und als Rechtsaußen beginnen, wo sich der Grieche ohnehin wohler fühlt und wo durch Yamadas Ausfall ein Platz frei wird.

Die Position von Prömel auf der Doppelsechs neben Jonas Meffert wird derweil wohl Franck Kom einnehmen, der damit eine neue Bewährungschance erhalten würde. Offen, aber wahrscheinlich ist der Einsatz von Moritz Stoppelkamp, der in München eine Gehirnerschütterung erlitt.

Dort fehlte der von den Löwen ausgeliehene Stefan Mugosa wegen einer Vertragsklausel und könnte nun erstmals im KSC-Trikot von Beginn an stürmen, nachdem sich weder Erwin Hoffer noch Dimitris Diamantakos wirklich empfehlen konnten.

1. FC Union Berlin: Wer ersetzt Felix Kroos?

Unions Trainer Jens Keller hat eine funktionierende Mannschaft gefunden, die in der Regel nur dann verändert wird, wenn es nicht anders geht. So wie am vergangenen Wochenende, als Emanuel Pogatetz den gelbgesperrten Toni Leistner in der Innenverteidigung vertrat.

Leistner ist nun zurück und verdrängt Pogatetz trotz dessen tadelloser Leistung auf die Bank. Dafür muss nun Kapitän Felix Kroos wegen der fünften gelben Karte passen.

Erster Ersatz dürfte Eroll Zejnullahu sein, aber auch Steven Skrzybski könnte wie nach Kroos‘ Auswechslung gegen Bielefeld ins Mittelfeld zurückgezogen werden, was in der Dreierangriffsreihe Platz schaffen würde für Adrian Nikci oder Kenny Redondo. Ansonsten sind in Abwesenheit der weiterhin fehlenden Dennis Daube, Benjamin Köhler und Maximilian Thiel keine Umstellungen zu erwarten.

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Wett Tipps zum Spiel

Spiele des KSC sind in dieser Saison mit erst 42 Treffern (2,1 im Schnitt) meist torarm. Union Berlin besitzt die fünftbeste Defensive der Liga und blieb im letzten Auswärtsspiel ohne Gegentor.

Under 2,5 1,65 mit Interwetten – jetzt wetten

Der KSC ging fünfmal in Folge mit einem 0:0 in die Pause und siebenmal in den letzten acht Spielen. Und nur in einem der letzten zehn Spiele des 1. FC Union fiel im ersten Durchgang mehr als ein Tor.

1. Halbzeit – Under 1,5 – 1,35 mit tipico – jetzt wetten

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)