Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 17:00
Stipe Vucur vom 1. FC Kaiserslautern gegen John Verhoek vom FC Heidenheim

Der 1. FCK will gegen Heidenheim nochmal vollen Einsatz zeigen. ©Imago/Eibner

Mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim verabschiedet sich der 1. FC Kaiserslautern aus der 2. Bundesliga, sicherlich verbunden mit der Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr. Zumindest in der Heimtabelle noch den letzten Platz zu verlassen, bleibt als kleines Ziel für die Roten Teufel. Heidenheim kann und will unterdessen mit einem Sieg den Klassenerhalt perfekt machen.

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1. FC Kaiserslautern: Puzzle auf den Außenbahnen

Gegen den 1. FC Heidenheim hat der 1. FC Kaiserslautern bislang meist nicht gut ausgesehen. Nur eines der bisherigen sieben Duelle konnte der FCK gewinnen bei drei Remis und drei Niederlagen. So ging auch das Hinspiel auf der Ostalb durch ein nicht unhaltbares Freistoßtor von Marc Schnatterer in der letzten Minute unglücklich mit 2:3 verloren.

Obwohl auch ein Sieg nichts mehr am Abstieg ändern würde, will der FCK ein ähnliches Ergebnis wie in Heidenheim natürlich verhindern. Trainer Michael Frontzeck muss allerdings mit den gesperrten Benjamin Kessel und Philipp Mwene auf seine komplette rechte Seite verzichten. Möglich, dass Joel Abu Hanna von der linken Abwehrseite nach rechts wechselt, zumal Leon Guwara nach einer Gelbsperre wieder links verteidigen kann.

Rechts offensiv bieten sich in Abwesenheit auch von Brandon Borrello (Kreuzbandriss) nicht mehr allzu viele Optionen. Ruben Jenssen wäre eine davon, dessen Versetzung nach rechts vermutlich bedeuten würde, dass Osayamen Osawe von der Sturmspitze auf Linksaußen rückt. Eine andere Möglichkeit wäre es auch, die linke Seite mit Abu Hanna und Guwara zu besetzen. Als Rechtsverteidiger könnte dann Patrick Ziegler spielen.

Im Angriff ist unterdessen Sebastian Andersson nach seinem Doppelpack in Bielefeld gesetzt. Neben dem Schweden kommen außer Osawe auch Halil Altintop und Lukas Spalvis als Sturmpartner in Frage.

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1. FC Heidenheim: Weiter ohne Schnatterer und Wittek

Davon, dass die aktuellen 41 Punkte am Ende für den Klassenerhalt reichen könnten, will Heidenheims Trainer Frank Schmidt nichts wissen: „Wir rechnen nicht, wir gehen nicht auf Eventualitäten ein. Wir konzentrieren uns einzig und alleine darauf, das Spiel am Sonntag zu gewinnen“, machte der Coach auf der Pressekonferenz am Freitag deutlich, dass sich der FCH aus eigener Kraft retten will.

Für personelle Veränderungen im Vergleich zum 2:0-Sieg am letzten Wochenende hat Schmidt keinen Grund. Auch deshalb nicht, weil mit Marc Schnatterer und Mathias Wittek zwei Stammkräfte verletzungsbedingt weiterhin ausfallen.

Ansonsten steht Schmidt der gesamte Kader zur Verfügung. Inklusive Nikola Dovedan, der mit fünf Toren an den letzten vier Spieltagen in blendender Verfassung ist und auch auf dem Betzenberg die Offensive in Abwesenheit von Schnatterer wieder anführen soll. Dovedan wird wieder neben bzw. hängend hinter Mittelstürmer John Verhoek agieren, der aktuell die Nase vor Robert Glatzel hat.

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TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 15.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19.30 Uhr bei Sky Sport News HD und Sport 1

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