Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 16:57
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Der BTSV, hier mit Ken Reichel, will Union Berlin Paroli bieten. ©Imago/Matthias Koch

Als Dritter und Vierter der Vorsaison gingen Eintracht Braunschweig und der 1. FC Union Berlin als Aufstiegskandidaten in die Saison. Nach zwei Dritteln der Spielzeit sind beide aber mehr oder weniger weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Während es für Braunschweig kurzfristig nur darum gehen kann, nicht richtig tief in den Abstiegskampf abzurutschen, glimmt bei Union noch ein Fünkchen Hoffnung.

Nachdem vergangene Woche eine Serie von acht sieglosen Spielen beendet werden konnte, scheint zumindest der dritte Platz wieder ein einigermaßen realistisches Ziel zu sein. Dafür müssen die Eisernen nachlegen. Am besten schon in Braunschweig, wo die Eintracht nach fünf Heimspielen in Folge ohne Sieg aber auch unbedingt punkten will.

Eintracht Braunschweig: Auf der Suche nach mehr Balance

Defensiv war das torlose Unentschieden am vergangenen Wochenende beim SV Sandhausen sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung, doch offensiv blieb Eintracht Braunschweig nicht zum ersten Mal vieles schuldig. Gegen den 1. FC Union, der die Hintermannschaft mehr fordern dürfte als ein eher biederes Sandhausen, gilt es nun, die richtige Balance zu finden.

Dabei wäre es eine Überraschung, würde Trainer Torsten Lieberknecht wieder von der Viererkette abrücken und zur Dreierabwehrreihe zurückkehren. Vielmehr wird sich an der taktischen Ausrichtung zumindest in defensiver Hinsicht eher nichts verändern. Davor ist aber möglich, dass aus einem 4-4-2 ein 4-3-3 wird. Das hätte den Vorteil, dass Suleiman Abdullahi nicht wieder als Linksaußen agieren müsste, sondern zentraler spielen könnte.

Abdullahi ist genau wie Domi Kumbela im Angriff derzeit gesetzt. Als dritter Stürmer hat konnten sich zuletzt weder Philipp Hofmann noch Christoffer Nyman empfehlen, wobei letzterer aus einer Verletzung kommend aber eine erneute Chance erhalten dürfte.

Im Mittelfeld wird in Abwesenheit von Patrick Schönfeld und Mirko Boland wieder Quirin Moll als Sechser erwartet, der im 4-4-2 mit Jan Hochscheidt die Doppelsechs bilden würde. Im 4-3-3 wäre Moll einziger Sechser mit zwei Achtern davor, die Hochscheidt und Onur Bulut heißen könnten.

1. FC Union Berlin: Leistner wieder dabei

Nach dem befreienden 3:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf muss Union-Coach Andre Hofschneider seine Startelf gezwungenermaßen umbauen, da sich Felix Kroos eine Gelbsperre eingehandelt hat. Für den Kapitän wird voraussichtlich Grischa Prömel als Sechser agieren.

Eher ein Luxusproblem hat Hofschneider derweil in der Abwehr. Weil Toni Leister, der zunächst wegen einer Gelbsperre und dann krankheitsbedingt ausgefallen ist, nach zwei Spielen Zwangspause wieder dabei ist, wird die Dreierabwehrreihe trotz eines stabilen Auftritts wohl verändert.

Leistner wird tendenziell anstelle von Routinier Michael Parensen in die Mannschaft rücken. Es sei denn, der unter der Woche kranke Rechtsverteidiger Christopher Trimmel muss passen. Dann würde wohl Marvin Friedrich dessen Rolle übernehmen und Leistner mit Parensen und Marc Torrejon die Dreierkette bilden.

Während Fabian Schönheim und Kenny Redondo sicher fehlen, ist neben Trimmel auch Dennis Daube krankheitsbedingt fraglich.

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TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19.30 Uhr bei Sky Sport News HD und Sport 1