Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 17:00
Tobias Schröck vom FC Ingolstadt gegen Kevin Möhwald vom 1. FC Nürnberg

Kevin Möhwald (r.) will den Aufstieg mit Nürnberg. ©Imago/Zink

Mit acht Punkten aus den letzten vier Spielen hat sich der FC Ingolstadt nicht nur ein Polster nach unten aufgebaut, sondern darf auch wieder auf Platz drei schielen. Damit der direkte Wiederaufstieg ein realistisches Ziel bleibt, müssen die Schanzer aber nachlegen. Das dürfte gegen den 1. FC Nürnberg, der als bestes Auswärtsteam der Liga anreist und zuletzt eine Durststrecke von fünf sieglosen Spielen beenden konnte, aber nicht ganz einfach werden.

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FC Ingolstadt: Träsch kehrt zurück – Beginnt Kutschke?

Im Hinspiel entführte der FC Ingolstadt während seiner stärksten Saisonphase mit einem 2:1-Sieg alle drei Punkte aus Nürnberg. Im fünften Anlauf durften die Schanzer damit erstmals gegen den Club jubeln, nachdem bei einem Remis drei der ersten vier Duelle verloren gingen. Zu Hause ist Ingolstadt gegen Nürnberg nach zwei Partien (0:3 in der Saison 2008/09 und 1:1 in der Saison 2014/15) allerdings noch sieglos.

Trainer Stefan Leitl kann beim Versuch, Nürnberg erstmals im eigenen Stadion zu schlagen, beinahe aus dem Vollen schöpfen. Lediglich der kranke Alfredo Morales wird wohl nicht zur Verfügung stehen. Dafür kehrt aber Christian Träsch, für den Morales letzte Woche beim 2:2 gegen Arminia Bielefeld begonnen hatte, nach abgesessener Gelbsperre in die Startelf zurück.

Darüber hinaus ist auch ein Wechsel im Angriff denkbar. Nachdem sich Stefan Kutschke gegen Bielefeld nicht nur wegen seines Joker-Tores empfehlen konnte, muss der noch immer torlose Moritz Hartmann vermutlich auf die Bank. Dort Platz nehmen wird auch Dario Lezcano, der nach wochenlanger Verletzungspause schon gegen Bielefeld ein kurzes Comeback feierte und im Laufe der Partie sicherlich eine Option ist.

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1. FC Nürnberg: Ewerton verdrängt Mühl

Beim 3:2-Sieg des 1. FC Nürnberg vergangene Woche gegen den 1. FC Heidenheim wurde die Bedeutung von Mikael Ishak noch einmal überdeutlich. Der Schwede, ohne den von sechs Spielen nur eines gewonnen wurde, hatte bei seinem Comeback nach einem Innenbandriss mit zwei Vorlagen enormen Anteil an der Wende. Dass Ishak auch in Ingolstadt beginnen wird, steht außer Frage. Vermutlich reicht es diesmal auch schon für mehr als 45 Minuten.

Im Vergleich zur Vorwoche wieder an Bord ist außerdem Ewerton, der nach verbüßter Gelbsperre anstelle von Lukas Mühl in der Innenverteidigung erwartet wird. Dass Trainer Michael Köllner vom gegen Heidenheim erfolgreichen 4-1-4-1 abweicht und eine Dreierkette aufbietet, die Mühl den Platz in der Startelf sichern könnte, ist unwahrscheinlich.

Vielmehr hat der Club-Coach eigentlich keine weiteren Gründe für Umstellungen. Denn gerade auf den offensiven Außenbahnen, die in den Wochen zuvor ein Problem darstellen, haben sich Marvin Stefaniak und Eduard Löwen nach ihren sehr ordentlichen Leistungen eine erneute Nominierung verdient.

Nicht einsatzfähig sind weiterhin nur die Langzeitverletzten Dennis Lippert, Sebastian Kerk und Enis Alushi, mit denen in dieser Saison wohl auch eher nicht mehr zu rechnen ist.

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