Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 16:57
Wer siegt am Rhein? Jetzt auf Düsseldorf vs Fürth wetten!

Marco Caligiuri (r.), Torschütze im Hinspiel, und das Kleeblatt wollen gegen Rouwen Hennings & Co. de nächsten Sieg. ©Imago/Zink

Nach dem 1:3 beim 1. FC Union Berlin, der ersten Niederlage nach zuvor vier Siegen in Folge, will Fortuna Düsseldorf direkt zurück in die Erfolgsspur und die Tabellenführung festigen. Zu Gast in der Esprit-Arena ist die SpVgg Greuther Fürth, die ihrerseits am vergangenen Wochenende den ersten Dreier im Jahr 2018 eingefahren hat und dadurch auf den Relegationsplatz klettern konnte.

Vom rettenden Ufer ist das Fürther Kleeblatt seit dem 1:0 gegen Dynamo Dresden auch nur noch einen Punkt entfernt. In Düsseldorf wird es für die Franken indes zumindest rein statistisch richtig schwierig. Zum einen trifft das beste Heimteam der Liga auf die schwächste Auswärtsmannschaft und zum anderen konnte Fürth bei zehn Anläufen noch nie in Düsseldorf gewinnen (vier Unentschieden, sechs Niederlagen).

Fortuna Düsseldorf: Kapitän Fink wieder an Bord – Raman fehlt

Die erste Rückrundenniederlage hatte zwar sicher auch andere Gründe, doch das Fehlen von Kapitän Oliver Fink aufgrund einer Wadenblessur war sicherlich auch ein Mosaikstein für das Düsseldorfer 1:3 an der Alten Försterei. Gegen Fürth kann Fink aber wieder auflaufen und dürfte im zentralen offensiven Mittelfeld Havard Nielsen verdrängen, der seine Startelfchance nicht nutzen konnte.

Dafür muss nun mit dem gelbgesperrten Benito Raman ein weiterer Schlüsselspieler ersetzt werden. Für den Belgier bieten sich als Sturmpartner von Rouwen Hennings Emir Kujovic und Nielsen an. Möglich ist aber auch eine Umstellung auf eine Dreieroffensivreihe hinter Hennings, die neben Fink von Takashi Usami und Davor Lovren gebildet werden könnte. Genki Haraguchi ist nach einer Gehirnerschütterung dagegen noch keine Option.

Drei offensive Mittelfeldspieler vor der Doppelsechs mit Marcel Sobottka und Florian Neuhaus hätten zugleich eine Umstellung auf Viererkette zur Folge, die Adam Bodzek den Platz kosten könnte. Rechts hinten ist unterdessen der Einsatz von Jean Zimmer nach einer Erkältung fraglich. Julian Schauerte stünde als Ersatz parat.

SpVgg Greuther Fürth: Eine unveränderte Startelf?

Nach dem ersten Sieg im neuen Jahr hat Fürths Trainer Damir Buric nicht viele Gründe für Veränderungen. Die Defensive stand zwar trotz der Null bei weitem nicht immer sicher und musste sich auch bei Dresden für einen fahrlässigen Umgang mit den sich bietenden Torchancen bedanken, wird nun aber dennoch in gleicher Besetzung erwartet, sofern der angeschlagene Roberto Holbert grünes Licht gibt.

Im defensiven Mittelfeld hat Siegtorschütze Lukas Gugganig seinen Platz sicher, neben dem mit Uffe Bech und Levent Aycicek zwei eher offensiv ausgerichtete Akteure begannen. Jurgen Gjasula wäre nicht zuletzt deshalb als Absicherung wichtig, doch der Routinier muss mit einem hartnäckigem Pferdekuss wohl ein weiteres Mal passen.

Vor dem Dreier-Mittelfeld ist wieder eine flexible und bewegliche Offensive mit Fabian Reese, Julian Green und Khaled Narey zu erwarten. Vorausgesetzt der kränkelnde Reesw wird rechtzeitig fit. Gerade auswärts muss das Fehlen eines klassischen Mittelstürmers nicht unbedingt in Nachteil sein, dürfte es für die SpVgg doch vor allem um ein effektives Konterspiel gehen.

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