Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 16:55
Tolcay Cigerci

Wieder in der Startelf? Zuletzt durfte Tolcay Cigerci (l.) als Zehner ran © Imago / Zink

Bei vier Punkten Rückstand ans rettende Ufer und auch schon drei Zählern Distanz bis zum Relegationsplatz steht die SpVgg Greuther Fürth nach 14 Spieltagen mächtig unter Druck. Gegen den FC St. Pauli sollte das Kleeblatt deshalb besser nicht verlieren. Die Kiez-Kicker reisen derweil mit dem klaren Ziel, drei Zähler mitzunehmen, an. Ein Sieg wäre für St. Pauli nach fünf sieglosen Spielen dabei auch wichtig, um den Anschluss nach oben zu wahren.

Aktuelle Quoten zum Spiel

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SpVgg Greuther Fürth: Fragezeichen hinter Maloca und Hilbert

Fürths Trainer Damir Buric muss weiterhin auf Mathis Bolly, Sercan Sararer, Balazs Megyeri und Nik Omladic verzichten, während hinter Mario Maloca und Roberto Hilbert Fragezeichen stehen. Sollten beide ausfallen, entstünde auf der rechten Abwehrseite ein Engpass, den entweder der im Zentrum aber wertvollere Marco Caligiuri oder der offensiv kaum zu ersetzende Khaled Narey beheben würden.

Umbauen dürfte Buric seine Offensive, die beim 1:1 vergangene Woche in Bochum mit Serdar Dursun als einziger Spitze sowie Tolcay Cigerci dahinter wenig Gefahr ausstrahlte. Denkbar, dass David Raum wieder von links in die Spitze rückt und dort mit Narey oder Manuel Torres eine zweite bewegliche Offensivkraft aufgeboten wird.

Im Bereich des Möglichen ist zudem eine taktische Umstellung von Vierer- auf Dreierkette, die freilich auch von der Fitness Malocas abhängt. Gespannt darf man zudem sein, ob der zuletzt nur eingewechselte Routinier Jurgen Gjasula einen Platz in der Startelf findet.

FC St. Pauli: Doppelspitze möglich

Das Lazarett des FC St. Pauli hat sich in den vergangenen Wochen deutlich gelichtet. Mit Ryo Miyaichi, Marc Hornschuh und Philipp Ziereis stehen in Fürth nur die drei Langzeitverletzten weiter nicht zur Verfügung, wohingegen die zuletzt angeschlagenen Bernd Nehrig und Aziz Bouhaddouz ebenso im Kader stehen werden wie der frischgebackene Vater Johannes Flum.

Im Falle von Bouhaddouz wollte Trainer Olaf Janßen auf der Pressekonferenz vor dem Spiel selbst einen Platz in der Startelf nicht ausschließen. Weil Sami Allagui in den letzten Spielen klar aufsteigende Tendenz gezeigt hat, hätte die Nominierung von Bouhaddouz eine Umstellung auf zwei Spitzen zur Folge.

Stellt Janßen, der defensiv kaum Veränderungen vornehmen dürfte, auf ein 4-4-2 um, würde Christopher Buchtmann entweder mit Nehrig oder Flum die Doppelsechs bilden, während die Zehnerrolle wegfiele. Von den drei Offensivspielern Cenk Sahin, Mats Möller Daehli und Waldemar Sobota hätte gemessen am Spiel gegen Regensburg vergangene Woche wohl letzterer die schlechtesten Karten im Kampf um die beiden Plätze hinter den Spitzen.

Wett Tipps zum Spiel

Fürth gewann die beiden letzten Liga-Heimspiele und punktete vergangene Woche auch auswärts. St. Pauli fehlt aktuell der letzte Tick Entschlossenheit bei vier Remis und einer Niederlage in den vergangenen fünf Spielen.

Tipp: Fürth verliert nicht. Höchste Quote: 1.44. Jetzt wetten!

Fürth erzielte in den letzten sechs Spielen immer ein Tor und traf in dieser Saison lediglich in einem Heimspiel nicht. St. Pauli blieb fünfmal in Serie nicht ohne Gegentreffer.

Tipp: Fürth trifft. Höchste Quote: 1.30. Jetzt wetten!

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19.30 Uhr bei Sky Sport News HD