Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 17:00
Benjamin Pavard

Benjamin Pavard feierte im Hinspiel (4:0) einen Traumeinstand © Imago

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Nach zuletzt zwei Unentschieden spürt der VfB Stuttgart den Atem der Verfolger wieder etwas stärker im Nacken. Bei der SpVgg Greuther Fürth will der Tabellenführer deshalb nun wieder drei Punkte einfahren, um der Rückkehr in die Bundesliga wieder einen Schritt näher zu kommen.

Fürth befindet sich mit 33 Zählern im Niemandsland der Tabelle und dürfte im Endspurt bei normalem Verlauf der kommenden Wochen weder ins Aufstiegsrennen eingreifen noch in den Abstiegskampf verwickelt werden. Den Spitzenreiter ärgern würden die Franken aber natürlich schon gerne.

Fürth sechsmal unbesiegt – VfB 2017 noch gänzlich ungeschlagen

Die SpVgg Greuther Fürth spielt bislang eine gute Rückrunde. Nach 15 Punkten aus 13 Spielen unter dem entlassenen Stefan Ruthenbeck zeigte der Trend schon vor Weihnachten mit sieben Zählern aus vier Begegnungen unter dem letztlich im Winter zum Chefcoach beförderten Janos Radoki nach oben. Das Auftaktspiel im neuen Jahr ging dann beim TSV 1860 München (1:2) verloren, doch abgesehen von einem 0:2 im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach ist Fürth seitdem ungeschlagen.

Während zu Hause gegen Hannover 96 (4:1), Fortuna Düsseldorf (1:0) und den 1. FC Nürnberg (1:0) dreimal gewonnen wurde, gelangen auswärts bei Erzgebirge Aue (0:0), den Würzburger Kickers (1:1) und zuletzt beim SV Sandhausen (1:1) immerhin Unentschieden. 32 Punkte und Platz drei waren für den VfB Stuttgart in der Winterpause trotz einiger Ausrutscher ein ordentliches Zwischenergebnis.

Richtig durchgestartet und ihrer Rolle als Top-Favorit gerecht geworden sind die Schwaben aber erst im neuen Jahr, in dem beim FC St. Pauli (1:0), gegen Fortuna Düsseldorf (2:0), gegen den SV Sandhausen (2:1), beim 1. FC Heidenheim (2:1) und gegen den 1. FC Kaiserslautern (2:0) die ersten fünf Spiele alle gewonnen wurden. Zuletzt musste sich der VfB allerdings bei Eintracht Braunschweig und gegen den VfL Bochum jeweils mit einem 1:1 begnügen, wobei der Punkt in Braunschweig nach langer Unterzahl fraglos ein gewonnener war.

SpVgg Greuther Fürth: Fragezeichen hinter Zulj

In der Fürther Startelf sind mehrere Umstellungen im Vergleich zur Vorwoche möglich. Während Khaled Narey nach verbüßter Gelbsperre auf die rechte Außenbahn zurückkehren und Youngster Dominik Schad verdrängen dürfte, kann voraussichtlich auch Marcel Franke nach einer Knieprellung wieder auflaufen und anstelle von Nicolai Rapp das Zentrum der Dreierkette besetzen.

Ein Fragezeichen steht hingegen hinter Robert Zulj, der in Sandhausen schon nach 27 Minuten mit einer Rippenprellung ausgewechselt werden musste. Muss Zulj passen, würde wohl Adam Pinter von der Sechs auf die Zehn rücken. Patrick Sontheimer wäre dann erste Wahl auf der Doppelsechs neben Andreas Hofmann. Dort noch immer keine Option ist der im Aufbautraining befindliche Jurgen Gjasula, der ebenso fehlt wie Sebastian Freis und Stephen Sama

In der Offensive könnte Mathis Bolly nach einer Oberschenkelzerrung wieder ein Thema sein. Gute Chancen auf die Anfangsformation hat auf jeden Fall Serdar Dursun, der in Sandhausen als Joker traf und Sercan Sararer oder Veton Berisha verdrängen könnte.

VfB Stuttgart: Mehrere Änderungen möglich

VfB-Trainer Hannes Wolf hat bis auf Youngster Hans Sarpei und Ersatzkeeper Jens Grahl alle Mann an Bord. Änderungen sind auch deshalb nach dem mäßigen Auftritt gegen Bochum nicht unwahrscheinlich.

Während in der Innenverteidigung abzuwarten bleibt, ob Marcin Kaminski nach abgesessener Sperre direkt wieder zurückkehrt und Benjamin Pavard ersetzt, muss Anto Grgic als Sechser vermutlich weichen. Matthias Zimmermann, der gegen Bochum schon nach einer halben Stunde für den schwachen Schweizer kam und den deutlich besseren Eindruck hinterließ, dürfte stattdessen beginnen.

Nicht überzeugen konnte vorige Woche auch der linke Teil der offensiven Viererreihe hinter dem weiterhin gesetzten Simon Terodde. Takuma Asano und Julian Green müssen daher um ihren Platz bangen, während Josip Brekalo, Alexandru Maxim und Berkay Özcan hoffen dürfen. Daniel Ginczek ist grundsätzlich zwar auch in offensiver Rolle auf dem Flügel vorstellbar, dürfte dort aber angesichts der gelernten Alternativen nicht erste Wahl sein.

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Wett Tipps zum Spiel

Die beste Rückrundendefensive (Stuttgart mit vier Gegentoren) ist zu Gast bei der drittbesten (Fürth mit fünf Gegentreffern). In keinem der letzten neun VfB-Spiele fielen mehr als drei Tore. In den letzten 23 Fürther Pflichtspielen war selbiges nur zweimal der Fall.

Under 3,5 1,35 mit Interwetten – jetzt wetten

Stuttgart ist das beste Auswärtsteam der Liga (nur drei Niederlagen in zwölf Spielen). Der VfB ist 2017 zudem noch ungeschlagen und nach den beiden Unentschieden zuletzt unter Zugzwang.

Doppelte Chance X/2 – 1,27 mit tipico – jetzt wetten

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau