Zum Abschluss des zwölften Spieltages ist es erstmals soweit. Mit dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln stehen sich die beiden mit Abstand größten Vereine der Liga und zugleich die beiden Aufstiegsfavoriten gegenüber. Beide belegen nach elf Runden zwar die Plätze zwei und eins, doch durchweg überzeugend verliefen die Auftritte der Bundesliga-Absteiger auf dem ersehnten Weg zurück ins Oberhaus bisher keineswegs.
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HSV: Hwang wieder fit, Arp beginnt trotzdem
Schon 105-mal kreuzten der HSV und Köln die Klingen, aber in der 2. Bundesliga feiert dieses Traditionsduell erst im Jahr 2018 Premiere. Die bisherige Bilanz spricht mit 41 Siegen, 27 Remis und 37 Niederlagen leicht für den HSV. Das letzte Aufeinandertreffen gewann Anfang des Jahres aber der FC und besiegelte mit seinem 2:0-Auswärtssieg das Aus von Trainer Markus Gisdol. Es war der zwölfte Kölner Sieg in Hamburg bei 13 Remis und 27 Pleiten.
Nach dem Trainerwechsel von Christian Titz zu Hannes Wolf hat der HSV beim 1. FC Magdeburg (1:0) und im DFB-Pokal beim SV Wehen Wiesbaden (3:0) zwei Auswärtssiege gelandet. Diesen wollen die Hanseaten nun auch bei Wolfs Heimpremiere einen Dreier folgen lassen – und zugleich die bisher sehr durchwachsene Bilanz im eigenen Stadion mit nur acht Punkten aus sechs Spielen aufpolieren.
Im Vergleich zum Pokalspiel muss Wolf seine Startelf einmal umbauen. Grund dafür ist die Sperre von David Bates, der in Magdeburg Gelb-Rot sah. Für ihn beginnt Leo Lacroix, wie aus den offiziellen Aufstellungen hervorgeht. Gotoku Sakai bleibt damit auf seiner Stamm-Position hinten rechts.
Ansonsten war nur die Position links offensiv im 4-1-4-1 offen. Hee-Chan Hwang meldete sich nach muskulären Problemen wieder fit, nimmt jedoch vorerst auf der Bank Platz. Wie schon beim Pokal in Wiesbaden wird Eigengewächs Fiete Arp starten und soll als temporeiche Flügelzange mit Gegenüber Khaled Narey die Kölner Defensive auseinander wirbeln.
Ersatzspieler Vasilije Janjicic steht kurzfristig aufgrund eines Infekts nicht im Kader, für ihn rückt der erst 17-Jährige Josha Vagnoman ins Aufgebot.
1. FC Köln: Terodde zurück
Das unglückliche Pokal-Aus nach Elfmeterschießen am Mittwoch gegen den FC Schalke 04 war bereits das vierte sieglose Spiel des 1. FC Köln in Folge. Trainer Markus Anfang blickte auf der PK am Freitag dennoch keineswegs ausschließlich negativ zurück: „Die Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben, sollte Auftrieb geben. Wir haben uns gut geschlagen, gut dagegengehalten und können viel Positives mitnehmen.“
Obwohl Jhon Cordoba im Pokal gegen Schalke knipste, entschied sich Anfang für seine Startaufstellung in Hamburg wieder für Torjäger Simon Terodde, der beim Kölner 2:0-Sieg im Januar beide Tore erzielte und nach seiner Ausmusterung vor einem knappen Jahr beim VfB Stuttgart gegen Ex-Coach Wolf besonders motiviert sein dürfte.
Abgesehen vom Sturm bleibt die überzeugende Pokal-Elf unverändert. Insbesondere Serhou Guirassy und Salih Özcan, die bislang in dieser Saison zwischen Spielfeld und Bank pendelten, haben ihre Chance genutzt und werden wieder beginnen. Neben den Langzeitverletzten Lasse Sobiech und Christian Clemens wird auch Vincent Koziello kurz nach der Rückkehr ins Teamtraining noch nicht zum Kader gehören.
Tipps & Quoten zum Spiel
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