Jhon Cordoba

Nicht zu stoppen: Im Hinspiel war die Dresdner Hintermannschaft gegen Jhon Cordoba meist zweiter Sieger © imago images / Jörg Schüler

Trotz eines leichten Aufwärtstrends unter Trainer Cristian Fiel ist Dynamo Dresden das zweitschwächste Rückrundenteam und bei nur noch sechs Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz in den Abstiegskampf abgerutscht. Ein Sieg gegen den 1. FC Köln wäre nun ein Befreiungsschlag, doch die seit acht Spielen ungeschlagenen Geißböcke haben ihrerseits einen weiteren Auswärtsdreier auf dem Rückweg in die Bundesliga fest im Visier.

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Dynamo Dresden: Vier Verteidiger fallen aus

An den 10. November 2018 wird man in Dresden noch länger zurückdenken und das mit einem alles andere als guten Gefühl. Das 1:8 in Köln war die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte, in der für die SGD gegen die Geißböcke nun bei fünf Unentschieden und sieben Niederlagen aber auch vier Siege notiert sind. In Dresden, wo das letzte Duell in der Saison 2013/14 1:1 endete, ist die Bilanz mit je zwei Siegen sowie drei Remis ausgeglichen.

Nach zuvor fünf ungeschlagenen Spielen (ein Sieg, vier Unentschieden) unter Trainer Fiel kassierte Dynamo am vergangenen Wochenende beim SV Sandhausen eine verdiente 1:3-Niederlage. Im Vergleich zur Auftritt in der Kurpfalz wird sich die SGD nun deutlich steigern müssen, um gegen Köln die nächste Pleite zu verhindern.

Mit dem gelbgesperrten Dario Dumic fällt dabei nach Marco Hartmann, Brian Hamalainen und wohl auch nochmal Jannik Müller ein vierter Verteidiger aus, sodass wohl der aus der Kölner Jugend hervorgegangene Jannis Nikolaou die Dreierabwehrkette mit Sören Gonther und Florian Ballas komplettieren wird.

Ansonsten sind eher keine großen Veränderungen zu erwarten, zumal Routinier Patrick Ebert von einem Infekt zurückgeworfen wurde und wohl wieder nur als Joker eine Option darstellt. Lucas Röser wäre im Sturm zwar eine Alternative, doch dürfte Fiel vorne gegen die eher langsame Kölner Hintermannschaft auf die schnelleren Moussa Koné und Erich Berko bauen.

1. FC Köln: Ohne Christian Clemens

Auf die ganz große Rotation hat FC-Trainer Markus Anfang während der zurückliegenden englischen Woche verzichtet. Und auch in Dresden ist nicht von Umstellungen in größerem Ausmaß auszugehen.

Die eine oder andere Veränderung ist aber durchaus im Bereich des Möglichen, etwa auf der rechten Außenbahn. Dort begann Christian Clemens am Montag gegen den Hamburger SV gut, musste dann aber noch vor der Pause mit muskulären Problemen vom Feld. Eine schwerwiegende Verletzung liegt zwar nicht vor, aber dennoch fehlt Clemens in Dresden.

Marcel Risse wäre eine Alternative zu Clemens, konnte bei seinen letzten Auftritten aber nicht überzeugen. Daher könnte auch Louis Schaub, der zuletzt sicher ein Härtefall war, rechts beginnen, was eine deutlich offensivere Ausrichtung wäre. Benno Schmitz wäre eine defensivere Variante, die aber eher unwahrscheinlich ist.

Nicht ausgeschlossen ist darüber hinaus, dass Anthony Modeste im Sturm den Vorzug vor Simon Terodde erhält. Zudem sind im zentralen Mittelfeld Vincent Koziello und Salih Özcan Optionen, sollte Trainer Anfang eine schöpferische Pause für Johannes Geis planen.

Tipps & Quoten zum Spiel

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19.30 Uhr bei Sky Sport News HD und Sport 1. Kommentator: Torsten Kunde

Unser abschließender Wett Tipp:

Während Dresden aktuell sicher nicht in Top-Form ist, dürften die jüngsten beiden Unentschieden die Kölner Sinne geschärft haben. Ein 8:1 wie im Hinspiel wird es zwar kaum werden, aber dennoch sehen wir die Geißböcke mit ihrer individuellen Qualität vorne. »Jetzt mit erhöhter 10.00-Quote (statt 1.59) bei bet-at-home auf Köln-Sieg tippen.