Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 17:00
Serdar Dursun von Greuther Fürth gegen Gerrit Nauber vom MSV Duisburg

Kann Serdar Dursun gegen Duisburg knipsen? ©Imago/Zink

Nachdem mit dem 4:1 gegen Jahn Regensburg vergangene Woche der Klassenerhalt perfekt gemacht wurde, reist der MSV Duisburg einigermaßen entspannt zur SpVgg Greuther Fürth, die ihrerseits mit vier sieglosen Spielen auf Relegationsplatz 16 abgerutscht ist. Gegen Duisburg ist ein Sieg für das zweitbeste Heimteam der Liga daher praktisch Pflicht, zumal das auswärtsschwache Kleeblatt abschließend beim 1. FC Heidenheim ran muss.

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SpVgg Greuther Fürth: Buric fehlen die Alternativen

Nach den bisherigen 25 Duellen ist die Bilanz zwischen beiden Vereinen mit jeweils neun Siegen sowie sieben Unentschieden ausgeglichen. In Fürth allerdings hat die SpVgg, die das Hinspiel in der laufenden Saison in Duisburg mit 0:2 verlor, allerdings mit sieben Heimsiegen bei zwei Remis und drei Niederlagen relativ klar die Nase vorne.

Beim 0:3 vergangene Woche auf St. Pauli hat Greuther Fürth nicht nur ein Big-Point-Spiel verloren, sondern sich auch in einer Verfassung präsentiert, die Verantwortlichen und Fans vor dem Saisonfinale große Sorgen bereitet. „Ich kann mich nicht erinnern, wann wir das letzte Mal so aufgetreten sind“, tat sich nicht nur Kapitän Marco Caligiuri im „Kicker“ (Ausgabe 37/2018 vom 03.05.2018) schwer damit, eine Erklärung zu finden.

Klar ist, dass gegen Duisburg eine andere Vorstellung nötig sein wird, um im Kampf um den Klassenerhalt bzw. die Relegation nicht vielleicht schon vorentscheidend ins Hintertreffen zu geraten. Personell freilich hat Trainer Damir Buric nicht allzu viele Alternativen, da Akteure wie Sercan Sararer, Kaylen Hinds, Uffe Bech oder Nik Omladic, die grundsätzlich weiterhelfen könnten, aus langen Verletzungspausen kommend nicht bei 100 Prozent sind.

So wird es im Vergleich zur Vorwoche wohl allenfalls kleine Änderungen geben. Denkbar ist, dass Levent Aycicek ins zentrale Mittelfeld zurückkehrt und dafür Jurgen Gjasula weichen muss. Auch Fabian Reese ist eine Option und könnte entweder für Julian Green als hängende Spitze oder anstelle von Serdar Dursun im Angriff beginnen.

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MSV Duisburg: Davari erneut im Tor

Der Klassenerhalt ist zwar erreicht, aber dennoch hat der MSV Duisburg in dieser Saison noch Ziele. Die Zebras wollen am Ende in der Tabelle soweit oben wie möglich einlaufen, bringt doch jeder Platz Punkte für das TV-Geld-Ranking und damit unter dem Strich womöglich auf Jahre hinaus erhöhte Einnahmen.

Dass der MSV in Fürth einen Auswärtssieg anpeilt, wird sich auch an der Aufstellung von Trainer Ilia Gruev ablesen lassen, die aller Voraussicht nach die gleiche sein wird wie vor einer Woche beim 4:1-Sieg gegen Regensburg. Von der Stammbesetzung fällt nur Torwart Mark Flekken wegen einer Muskelzerrung aus und wird erneut von Daniel Davari vertreten.

Wieder in die Mannschaft gespielt hat sich unterdessen Cauly Oliveira Souza, den im Winter eine hartnäckige Virus-Infektion erwischt hat und der in der Folge seinem auch guten Vertreter Ahmet Engin den Vortritt lassen musste. Im Endspurt ist der Deutsch-Brasilianer aber wieder voll da und hat gegen Regensburg auch ohne direkte Torbeteiligung eine starke Partie abgeliefert.

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TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 15.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19.30 Uhr bei Sky Sport News HD und Sport 1

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