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Mit der Zwischenbilanz von 30 bzw. 37 Punkten nach 21 Spieltagen wären der SV Sandhausen und Eintracht Braunschweig vor der Saison wohl alles andere als unglücklich gewesen. Aktuell überwiegt bei beiden Klubs aber ein wenig die Enttäuschung, da es in den letzten Spielen nicht wirklich rund lief.
Während Sandhausen inklusive DFB-Pokal dreimal in Folge verloren hat, wartet die Eintracht mittlerweile seit fünf Begegnungen auf einen Sieg und ist mit nur vier Punkten in diesem Zeitraum von der Tabellenspitze bis auf Rang vier abgerutscht. Um nicht weiteren Boden auf die Konkurrenz zu verlieren, muss schleunigst die Trendwende her. Sandhausen befindet sich derweil jenseits von Gut und Böse, benötigt aber wohl schon noch den einen oder anderen Zähler für den sicheren Klassenerhalt.
Sandhausen verliert dreimal in Folge – Braunschweig 2017 noch sieglos
Nach einer in sehr ordentlichen Hinrunde mit 25 Punkten, von denen elf aus den letzten sechs Spielen vor Weihnachten geholt wurden, hat der SV Sandhausen mit Siegen bei Fortuna Düsseldorf (3:0) und gegen Erzgebirge Aue (2:0) einen Traumstart in die Rückrunde hingelegt.
Danach aber scheiterte der SVS mit einer zu ängstlichen Vorstellung im Achtelfinale des DFB-Pokals gegen den FC Schalke 04 (1:4) und verlor dann trotz klarer Steigerung auch beim VfB Stuttgart (1:2). Am vergangenen Wochenende waren schließlich individuelle Schnitzer der Hauptgrund für ein letztlich deutliches 0:3 beim 1. FC Kaiserslautern.
Eintracht Braunschweig ist mit fünf Siegen in Folge und auch noch mit 25 Punkten aus den ersten zehn Spielen überragend gestartet, hat danach aber trotz der Herbstmeisterschaft schon bis Weihnachten mit nur neuen Punkten aus sieben Begegnungen deutlich schlechter gepunktet. Und im neuen Jahr ist die Eintracht sogar noch gänzlich sieglos. Auf ein 1:1 bei den Würzburger Kickers folgte eine 1:2-Heimpleite gegen den FC St. Pauli, nach dem beim 1. FC Nürnberg (1:1) ein durchaus ordentlicher Punkt mitgenommen wurde. Das jüngste 1:1 gegen Erzgebirge Aue war allerdings wieder eine Enttäuschung.
SV Sandhausen: Mehrere Änderungen denkbar
Nach dem schwachen Auftritt in Kaiserslautern dürfte Trainer Kenan Kocak über die eine oder andere Veränderung nachdenken. So hat Tim Knipping die Niederlage auf dem Betzenberg mit einem fatalen Fehlpass eingeleitet und blieb zur Pause in der Kabine. Gut möglich, dass nun der dafür eingewechselte Tim Kister von Anfang an gemeinsam mit Daniel Gordon die Innenverteidigung bildet.
Ebenfalls nach 45 Minuten beendet war die Partie in Kaiserslautern für Manuel Stiefler, der nach langer Verletzungspause noch Zeit braucht, um in Top-Form zu kommen. Nicht unwahrscheinlich, dass sich Coach Kocak diesmal auf dem linken Flügel für eine andere Variante entscheidet. Während Korbinian Vollmann (Muskelfaserriss) noch fehlt, könnte Jose-Pierre Vunguidica nach einer Knieblessur wieder ein Thema sein.
Aber auch Lucas Höler könnte lins beginnen. In letzterem Fall wäre dann Richard Sukuta-Pasu als zweiter Stürmer neben Andrew Wooten denkbar. Zu erwarten ist außerdem die Rückkehr von Stefan Kulovits ins defensive Mittelfeld, für den letzte Woche Daniel Lukasik begonnen hatte.
Eintracht Braunschweig: Auf der Suche nach der ersten Elf
Sieben bzw. vier Veränderungen nahm Torsten Lieberknecht vor den letzten beiden Spielen vor, wobei einige dieser Umstellungen durch Sperren bedingt waren. Letztlich hat der Eintracht-Coach aber bislang nicht die Wende zum Besseren geschafft und sucht weiterhin nach der Idealformation.
Während im Defensivbereich die Dreierkette mit den beiden offensiven Außenverteidigern Phil Ofosu-Ayeh und Ken Reichel weitgehend gut funktioniert, hakt es vor allem im Mittelfeld und im Angriff. Weil diesmal wohl inklusive der zuletzt angeschlagen fehlenden Salim Khelifi und Patrick Schönfeld alle Mann an Bord sind, bieten sich Lieberknecht auch und gerade in Sachen Offensivspiel einige Optionen.
Auf wen die Wahl letztlich fallen wird, lässt sich auch mit Blick auf die letzten Spiele nur schwer prognostizieren. Gut vorstellbar ist aber eine Rückkehr von Domi Kumbela in die erste Elf, während die gegen Aue nicht zufällig ausgewechselten Nik Omladic und Christoffer Nyman bangen müssen.
Wett Tipps zum Spiel
Obwohl es nicht rund läuft, ist Braunschweig immer für ein Tor gut. 2017 traf die Eintracht immer und blieb in der gesamten Saison erst dreimal ohne eigenen Treffer.
Braunschweig erzielt mindestens ein Tor – 1,35 mit Interwetten – jetzt wetten
Sandhausen hatte in den letzten drei Pflichtspielen große Probleme vor der Pause und lag zur Halbzeit stets zurück. Braunschweig führte zuletzt zweimal nach 45 Minuten mit 1:0.
Sandhausen trifft in der 1. Halbzeit nicht – 1,58 mit tipico – jetzt wetten
TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.15 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)