Der Start ins neue Jahr ist dem 1. FC Union Berlin und dem 1. FC Nürnberg jeweils nur bedingt gelungen. Beide kamen am Dienstagabend nicht über ein Unentschieden hinaus, was vor allem für die Eisernen angesichts ihres Rückstandes von sieben Punkten auf die Aufstiegsplätze zu wenig war. Der Club, der von vielen Experten mittlerweile als Top-Favorit angesehen wird, hat derweil die Chance verpasst, sich ein wenig abzusetzen.
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1. FC Union Berlin: Keine Änderungen zu erwarten
Auch wenn es letztlich nicht zum Sieg reichte, so dürfte das 2:2 bei Holstein Kiel nach einem 0:2-Rückstand zumindest das Selbstvertrauen des 1. FC Union Berlin gestärkt haben. Im vierten Spiel nach dem Trainerwechsel ist nun ein Sieg aber beinahe schon Pflicht, um den Anschluss noch oben herstellen zu können.
Trainer Andre Hofschneider, der in Kiel nur einmal und das auch noch recht spät gewechselt hat, dürfte seine Startelf im Vergleich zur Partie am Dienstag nicht groß verändern. Diese hat sich schon in der Vorbereitung abgezeichnet und auch die letzte knappe Entscheidung wurde Hofschneider abgenommen. Durch den Ausfall von Stephan Fürstner wegen muskulären Problemen war klar, dass Grischa Prömel als Sechser beginnen würde.
Dabei wird es voraussichtlich auch gegen Nürnberg bleiben und auch Marcel Hartel dürfte als Zehner erneut den Vorzug vor Damir Kreilach erhalten, der in Kiel sogar gänzlich im Kader fehlte. Nicht zur Verfügung stehen lediglich die Langzeitverletzten Kenny Redondo und Fabian Schönheim.
1. FC Nürnberg: Fragezeichen hinter Ewerton
Mit Marvin Stefaniak stand nur einer von drei Winter-Neuzugängen in der Nürnberger Startelf beim 2:2 gegen Jahn Regensburg. Die Leihgabe vom VfL Wolfsburg präsentierte sich ordentlich, doch eine erneute Nominierung von Anfang an ist dennoch kein Automatismus. Generell verfügt Trainer Michael Köllner quer durch alle Mannschaftsteile über eine Reihe von Alternativen und könnte sein Team gleich mehrfach umbauen.
Patrick Erras etwa wäre als Sechser die spielstärkere Variante als Ondrej Petrak, während Eduard Löwen seine Qualität auf nahezu allen Positionen einbringen könnte. Tobias Werner wäre auf den offensiven Außenbahnen und auch als zweite Spitze neben Mikael Ishak vorstellbar, hat aber große Konkurrenz, wegen der auch Federico Palacios Martinez wohl erneut mit einem Platz auf der Bank vorlieb nehmen muss.
Abzuwarten bleibt, ob Ewerton am Freitagabend voll belastbar ist. Der Brasilianer musste gegen Regensburg nach einem Schlag auf den Fuß bereits zur Pause ausgewechselt werden, erlitt aber nicht die zunächst befürchtete Bänderverletzung. Sollte es bei Ewerton nicht reichen, wäre der gegen Regensburg eingewechselte Lukas Mühl wohl die erste Option als Partner von Georg Margreitter in der Innenverteidigung. Löwen wäre dort aber auch vorstellbar.
Sicher weiter nicht dabei sind die schon länger fehlenden Dennis Lippert, Enis Alushi, Sebastian Kerk und Adam Zrelak.
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