Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 16:49
Mario Kvesic

Mario Kvesic (r.) darf sich Hoffnungen auf die Startelf machen © Imago

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Wenn Erzgebirge Aue zum Auftakt des 24. Spieltages der 2. Bundesliga den Karlsruher SC empfängt, ist das Abstiegsgespenst sicher nicht fern. Beide Vereine gehören als Schlusslicht auf Tabellensechzehnter zu den hochgradig gefährdeten Teams, haben sich aber noch lange nicht aufgegeben und am letzten Wochenende Erfolgserlebnisse gefeiert.

Nichtsdestotrotz sind es vornehmlich wegen des Aufschwungs des FC St. Pauli bereits fünf bzw. drei Punkte Rückstand ans rettende Ufer. Mit einer Niederlage würde sich für beide die Situation daher zuspitzen und selbst ein Remis könnte dazu führen, dass der Rückstand weiter anwächst.

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Aue punktet in Spiel eins nach Dotchev – KSC zeigt eine Reaktion

Erzgebirge Aue hat mit nur 13 Punkten keine gute Hinrunde gespielt, zum Rückrundenauftakt mit einem 2:1-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim aber Hoffnung geschöpft. Ein 0:2 beim SV Sandhausen und auch das 0:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth waren anschließend aber zu wenig.

Dafür nahm Aue bei Eintracht Braunschweig aber ein überraschendes 1:1 mit, dem allerdings ein 1:4 gegen Dynamo Dresden und der Rücktritt von Trainer Pavel Dotchev folgten. Mit Interimscoach Robin Lenk gab es vorige Woche bei Arminia Bielefeld nach 0:2-Rückstand immerhin ein 2:2. Mit 14 Punkten eine nur unwesentliche bessere Hinserie als Aue hat der KSC gespielt, der sich im Winter von der Verpflichtung des neuen Trainers Mirko Slomka einen Aufschwung versprochen hat.

Ein 3:2-Sieg zum Start ins neue Jahr gegen Arminia Bielefeld nährte diese Hoffnung und auch das 1:1 beim VfL Bochum war danach ein ordentliches Ergebnis. In der Folge aber kassierten die Badener beim TSV 1860 München (1:2), gegen den 1. FC Union Berlin (1:3) und beim FC St. Pauli (0:5) drei Niederlagen in Serie. Das Debakel am Millerntor wurde intern aber schonungslos aufgearbeitet und mündete in eine Reaktion in Form eines 2:0-Sieges gegen Hannover 96.

Erzgebirge Aue: Domenico Tedesco feiert Premiere

Nachdem es zu Beginn der Woche noch so aussah, als würde Robin Lenk mit Unterstützung von Max Urwantschky und Werner Schoupa gegen den KSC nochmals auf der Bank sitzen, feiert nun der neue Trainer Domenico Tedesco seine Premiere.

Wie immer nach einem Trainerwechsel könnten sich innerhalb der Mannschaft größere Veränderungen ergeben. Bis auf den schon länger fehlenden Max Wegner und den an einem Mittelhandbruch laborierenden Simon Skarlatidis steht Tedesco auf jeden Fall der gesamte Kader zur Verfügung.

Nach nur zwei Trainingstagen ist aber wahrscheinlich, dass sich Tedesco bei der Aufstellung am letzten Wochenende orientiert. So könnten die in Bielefeld als Joker entscheidend am Punktgewinn beteiligten Mario Kvesic und Nicky Adler in die Mannschaft rücken. Fabio Kaufmann und Cebio Soukou müssten dann vermutlich weichen. Und auf der rechten Abwehrseite ist mit der Rückkehr von Calogero Rizzuto nach abgesessener Gelbsperre anstelle von Fabian Kalig zu rechnen.

Karlsruher SC: Bangen um Franck Kom

Nach drei Änderungen vor dem Spiel gegen Hannover hat Trainer Mirko Slomka diesmal nicht viele Gründe, sein Team umzubauen. Gut möglich ist sogar eine unveränderte Anfangsformation. Für Moritz Stoppelkamp und Hiroki Yamada, die lange Zeit als gesetzt galten, hätte dies erneut einen Platz auf der Bank zur Folge.

Bjarne Tholke, der gegen Hannover kurzfristig ausgefallen ist, droht ebenfalls die Reservistenrolle, nachdem sein Vertreter Benedikt Gimber eine sehr solide Partie abgeliefert hat.

Umstellungen würde es wohl nur dann geben, wenn es neben den sicher erneut fehlenden Ylli Sallahi, Manuel Torres und David Kinsombi weitere Ausfälle geben sollte. Fraglich ist vor allem der Einsatz des angeschlagenen Franck Kom, der am Wochenanfang nur individuell trainieren konnte. Der Kameruner, der gegen Hannover seine bislang beste Leistung im KSC-Trikot abgeliefert hat, wäre ein schwerwiegender Verlust.

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Wett Tipps zum Spiel

Nicht immer, aber doch recht häufig haben Trainerwechsel einen positiven Effekt. Und weil der KSC auswärts nur eines von elf Spielen gewinnen konnte, glauben wir, dass Aue zumindest nicht verlieren wird.

Doppelte Chance 1/X – 1,40 mit tipico – jetzt wetten

In den letzten drei Partien geriet Aue stets in der ersten Halbzeit in Rückstand. Auch in den vergangenen drei Partien des KSC fielen vor der Pause Tore.

1. Halbzeit Over 0,5 1,50 mit Interwetten – jetzt wetten

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.15 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)