Veröffentlicht: Freitag, 20.11.2020 | 10:02
Pascal Köpke

Hofft auf sein viertes Saisontor und den zweiten Heimsieg: Aues Pascal Köpke © Imago

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Mit sieben Punkten aus den ersten sieben Spielen, vor allem aber dem sehr ordentlichen zwölften Tabellenplatz kann der FC Erzgebirge Aue in einer ersten Zwischenbilanz zufrieden sein, obwohl für die Veilchen nach dem direkten Wiederaufstieg sicher der eine oder andere Zähler mehr möglich gewesen wäre.

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Nun gegen den VfL Bochum, der eigentlich um den Aufstieg mitspielen möchte, aber mit neun Punkten bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist, bietet sich für Aue aber die Gelegenheit, den Abstand auf die Abstiegsplätze zu vergrößern.

Jeweils vier Punkte aus den letzten vier Spielen

Erzgebirge Aue hat nach dem Aufstieg keine größeren Anpassungsschwierigkeiten gezeigt und ist bisher allen Gegner mindestens auf Augenhöhe begegnet. Von den ersten fünf Pflichtspielen wurde indes nur gegen den SV Sandhausen (2:0) gewonnen, wohingegen ein Mix aus mangelnder Chancenverwertung, individuellen Fehlern und Pech zu Niederlagen beim 1. FC Heidenheim (0:1), gegen Eintracht Braunschweig (0:2) und bei der SpVgg Greuther Fürth (2:3) sowie im Pokal gegen den FC Ingolstadt (7:8 n.E.) führten. Das 3:0 im Sachsenderby bei Dynamo Dresden war dann fraglos ein Highlight, das Aue mit einem 1:1 gegen Arminia Bielefeld und einem 0:2 beim Karlsruher SC allerdings nicht vergolden konnte.

Mit einem 2:1 gegen Union Berlin hat der VfL Bochum einen guten Start hingelegt, dem allerdings vier sieglose Partien folgten. Während es in der Liga beim Karlsruher SC (1:1), gegen Hannover 96 (1:1) und bei den Würzburger Kickers (0:2) nur zu zwei von neun möglichen Punkten reichte, setzte es im Pokal ein blamables Erstrunden-Aus bei Astoria Walldorf (3:4 n.V.). Am fünften Spieltag gelang gegen den 1. FC Nürnberg dann zwar ein spektakulärer 5:4-Sieg, doch danach verpassten es die Blau-Weißen bei Fortuna Düsseldorf (0:3) und gegen den VfB Stuttgart (1:1) entscheidend nachzulegen.

Erzgebirge Aue: Luxusproblem auf der rechten Abwehrseite

Gleich auf vier Positionen verändert schickte Aues Trainer Pavel Dotchev in die Partie beim Karlsruher SC, wobei zwei dieser Wechsel aufgrund der Ausfälle von Torwart Martin Männel und Rechtsverteidiger Fabio Kaufmann zwangsläufig waren.

Für den an der Schulter operierten Männel wird auch gegen Bochum Robert Jendrusch im Tor stehen, wohingegen die Rückkehr von Kaufmann auf die rechte Abwehrseite auch dann keine Selbstverständlichkeit wäre, sollten die muskulären Probleme einem Einsatz nicht im Wege stehen. Grund dafür ist der gute Auftritt von Fabian Kalig, der durchaus im Team bleiben könnte, solange der etatmäßige Rechtsverteidiger Calogero Rizzuto mit seinem Außenbandriss ausfällt.

Im Offensivbereich ist derweil möglich, dass Coach Dotchev die Flügelpositionen neu besetzt. Für Dimitrij Nazarov und Nicky Adler, die in Karlsruhe enttäuschten, stünden Cebiu Soukou und Simon Skarlatidis parat.

VfL Bochum: Weiterhin einige Ausfälle

Bochums Trainer Gertjan Verbeek musste in den vergangenen Wochen verletzungsbedingt gerade im Defensivbereich improvisieren und es ist nicht davon auszugehen, dass sich an der Personalsituation viel verändert. Neben Stürmer Nils Quaschner nach einer Bauch-OP fallen auch Innenverteidiger Tim Hoogland und Linksverteidiger Timo Perthel wegen Muskelblessuren weiter aus.

Die zuletzt gegen Stuttgart ebenfalls fehlenden Russell Canouse und Dominik Wydra trainieren zwar wieder, sind aber eher keine Kandidaten für die Startelf. Ob der gegen den VfB zur Pause mit muskulären Problemen in der Kabine gebliebene Stefano Celozzi auflaufen kann, entscheidet sich derweil kurzfristig. Gibt Celozzi sein Okay, könnte die Elf der Vorwoche erneut beginnen. Falls nicht, wäre Jan Gyamerah der erste Nachrücker.

Johannes Wurtz hat mit seinem bereits zweiten Joker-Tor gegen Stuttgart derweil abermals auf sich aufmerksam gemacht, wird vermutlich aber erneut zunächst auf der Bank sitzen.

Wett Tipps zum Spiel

Während Bochum nur einen Punkt aus drei Auswärtsspielen holte, war die Heimstärke ein Garant für Aues Aufstieg. Immerhin vier Punkte holten die Veilchen aus den bisherigen drei Heimspielen und haben mit einer ähnlichen Leistung wie in den bisherigen Heimparten durchaus die Chance, einen nach Konstanz suchenden Gast aus Bochum zu bezwingen. Hier mit der Quote 2,62 auf einen Heimsieg des FC Erzgebirge setzen!

6:1, 2:1 und 1:5 lauteten die letzten Ergebnisse, wenn sich beide Vereine in Aue gegenüberstanden. Für gute Unterhaltung scheint damit aus statistischer Sicht gesorgt, zumal auch die 23 Tore in den bisherigen sieben Saisonspielen des VfL Bochum für eine torreiche Partie sprechen. Ein Tipp auf Over 2,5 mit der Quote 1,83 bei Net scheint daher zumindest eine Überlegung wert. Hier klicken & mit 100€ Neukundenbonus darauf wetten!

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Freitag, 18.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 22.15 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)