Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 17:00
Pascal Köpke von Erzgebirge Aue gegen Enis Hajri vom MSV Duisburg

Pascal Köpke (r.) und der FC Erzgebirge wollen den nächsten Schritt zum Klassenerhalt machen. ©Imago/Picture Point

Nur ein Punkt trennt Erzgebirge Aue und den MSV Duisburg vor ihrem direkten Duell, was vor wenigen Wochen so nicht zu erwarten war. Doch während Aue mit zehn Punkten das zweitbeste Team der letzten fünf Spieltage ist, war im gleichen Zeitraum niemand schlechter als die Zebras, die aus den vergangenen sechs Partien nur ein Pünktchen holten. Diesen Negativlauf gilt es für den MSV nun so schnell wie möglich zu stoppen.

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Erzgebirge Aue: Voraussichtlich nur kleinere Änderungen

Es gibt nicht wenige Vereine, die man in Aue lieber zu Gast hat als den MSV Duisburg. Nur zwei von sechs Heimspielen gegen die Zebras haben die Veilchen gewonnen bei einem Remis und drei Niederlagen. Insgesamt stehen acht Niederlagen und drei Remis auch nur diese beiden Siege gegenüber. Und aus den letzten sechs Duellen inklusive der klaren 0:3-Pleite im Hinspiel reichte es für Aue nur zu einem einzigen Punkt gegen den MSV.

Auch wenn Aue am vergangenen Wochenende bei Arminia Bielefeld (0:2) wieder einmal verloren hat, wird Trainer Hannes Drews nach zuvor acht ungeschlagenen Spielen keine größeren Veränderungen vornehmen. Möglich ist aber, dass Dennis Kempe als Linksverteidiger wieder in die Mannschaft rückt und dafür Sebastian Hertner auf die Bank muss.

Christian Tiffert hingegen wird voraussichtlich im Zentrum der Dreierkette bleiben, wenngleich dort auch Dominik Wydra eine Option wäre. Routinier Tiffert könnte dann auf seine angestammte Position im zentralen Mittelfeld vorrücken und Philipp Riese verdrängen.

Offensiv genießt das Trio Ridge Munsy, Pascal Köpke und Dimitrij Nazarov nach den letzten Wochen das Vertrauen und soll für die nötigen Tore sorgen, damit den 2:1-Erfolgen gegen den 1. FC Kaiserslautern, Greuther Fürth und St. Pauli der vierte Heimsieg in Serie folgt.

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MSV Duisburg: Ohne Schnellhardt und Stoppelkamp?

Nachdem das 0:0 beim 1. FC Union Berlin als Mutmacher diente, war die 0:2-Pleite gegen den SV Sandhausen am vergangenen Wochenende wieder ein herber Rückschlag, bei dem vor allem auch die gezeigte Leistung bedenklich stimmte.

Trainer Ilia Gruev kommt kaum um Änderungen herum, die auch eigentliche Leistungsträger wie Fabian Schnellhardt und Moritz Stoppelkamp treffen könnten. Beide sind seit Wochen auf Formsuche und wurden gegen Sandhausen frühzeitig ausgewechselt. Nicht ausgeschlossen, dass die dafür gekommenen und belebend wirkenden Christian Gartner und Cauly Oliveira Souza diesmal von Anfang an ran dürfen.

Obwohl bis auf den verletzten Tim Albutat voraussichtlich alle Spieler einsatzfähig sind, besitzt Gruev aufgrund eines kleinen Kaders und einer sich allenfalls bedingt aufdrängenden zweiten Reihe nur wenige Variationsmöglichkeiten. Im Kern muss es also die Mannschaft richten, die in den letzten Wochen in Defensive wie Offensive Probleme offenbarte, die unbedingt behoben werden müssen, soll die Wende geschafft werden.

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TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19.30 Uhr bei Sky Sport News HD und Sport 1

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