Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 16:56
Robin Koch

Im Hinspiel noch dabei: Ihlas Bebou (l.) und Robin Koch sind längst in der Bundesliga aktiv. © Imago / Moritz Müller

Fortuna Düsseldorf war zum Jahresauftakt der große Gewinner als einziges Spitzenteam, das drei Punkte einfahren konnte. Nun wollen die Rheinländer natürlich nachlegen. Beim 1. FC Kaiserslautern erwartet die Fortuna aber anders, als die Tabelle im ersten Moment vermuten lassen würde, keine einfache Aufgabe und eine sicherlich besondere Atmosphäre nach den Ereignissen vom Mittwoch rund um FCK-Trainer Jeff Strasser.

1. FC Kaiserslautern: Keine Änderungen zu erwarten

Dass es bei Coach Strasser am Donnerstag schnell Entwarnung gegeben hat, dürfte den Spielern des 1. FC Kaiserslautern die Vorbereitung auf die Partie gegen Düsseldorf deutlich erleichtert haben. Mit U23-Trainer Hans-Werner Moser haben die Pfälzer eine Interimslösung gefunden, die den sich erholenden Strasser am Samstag vertreten wird.

Unabhängig davon wird sich personell im Vergleich zu den 45 Minuten von Darmstadt, in denen freilich in vielen Bereich noch Luft nach oben war, nicht viel verändern. Bis auf die verletzten Daniel Halfar, Mads Albaek, Kacper Przybylko und Giuliano Modica stehen voraussichtlich alle Akteure zur Verfügung.

Mit Jan-Ingwer Callsen-Bracker, der mit Marcel Correia eine erfahrene Innenverteidigung bildete, und mit Ruben Jenssen im linken Mittelfeld standen beide bisherigen Winterneuzugänge in der ersten Elf. Und beide haben in Darmstadt zumindest angedeutet, zu den erhofften Verstärkungen werden zu können.

Offensiv bleibt derweil abzuwarten, ob die Konstellation mit Osayamen Osawe als Sturmpartner des gesetzten Sebastian Andersson tatsächlich die erhofften Erträge abwirft.

Fortuna Düsseldorf: Wer ersetzt Rouwen Hennings?

Es war zwar einiges an Aufwand nötig, doch letztlich gelang Fortuna Düsseldorf mit dem 2:1 gegen Erzgebirge Aue ein nicht unverdienter Auftaktsieg im neuen Jahr. Dass mit Andre Hoffmann und Kaan Ayhan gleich zwei Stamminnenverteidiger gesperrt fehlten, war angesichts einer über weite Strecken stabilen Defensivleistung nicht direkt zu erkennen.

Insbesondere Robin Bormuth lieferte an der Seite von Adam Bodzek eine blitzsaubere Leistung ab und empfahl sich für weitere Aufgaben. Gut möglich, dass Bormuth auch in Kaiserslautern ran darf, dann vermutlich neben Ayhan, dem individuell stärksten Düsseldorfer Innenverteidiger.

Bodzek wäre dann eine Alternative für das defensive Mittelfeld, in dem aber erneut mit Florian Neuhaus und Marcel Sobottka auf der Doppelsechs zu rechnen ist. Generell sind in diesem Mannschaftsteil keine Wechsel zu erwarten. Denkbar aber, dass das Mittelfeld breiter aufgestellt ist. Denn weil Angreifer Rouwen Hennings aufgrund der fünften gelben Karte fehlt, muss Trainer Friedhelm Funkel gezwungenermaßen umbauen.

Da Emir Kujovic gegen Aue nicht einmal im Kader stand und derzeit hinten dran ist, spricht einiges für Havard Nielsen als einzige Spitze. Hinter dem Norweger, der am Mittwoch neben Hennings eine ordentliche Partie spielte, könnte dann Routinier Oliver Fink als Bindeglied zwischen Mittelfeld und Angriff ins Team rücken.

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