Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 17:00
Arne Feick und Kacper Przybylko

Startelf-Einsatz. Nach seinem Tor in Dresden könnte Lauterns Kacper Przybylko (r.) am Sonntag beginnen. © Imago

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Man kann bei der Partie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC Heidenheim noch von einem Mittelfeldduell sprechen, wobei beide Vereine aber dennoch in unterschiedlichen Bereichen zu finden sind.

Während der FCK den Blick nach unten richten muss und in Sachen Klassenerhalt noch nicht aus dem Schneider ist, sollte beim FCH mit bereits 34 Punkten nicht mehr viel anbrennen. Gleichzeitig wird es aber vermutlich nicht mehr reichen, noch ins Aufstiegsrennen einzugreifen.

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FCK seit zwei, Heidenheim seit drei Spielen sieglos

Der 1. FC Kaiserslautern hat mit nur sechs Punkten aus den ersten neun Spielen einen alles andere als guten Start hingelegt, dann aber dreimal in Serie gewonnen und vier Unentschieden folgen lassen. In die Winterpause ging es dann mit einer 1:2-Niederlage beim 1. FC Nürnberg, in der überraschend Trainer Tayfun Korkut zurücktrat.

Unter dem neuen Trainer Norbert Meier verlor Lautern das erste Spiel bei Hannover 96 unglücklich mit 0:1, holte dann aber aus den nächsten drei Spielen gegen die Würzburger Kickers (1:0), bei Fortuna Düsseldorf (1:1) und gegen den SV Sandhausen (3:0) sieben von neun möglichen Punkten. Beim VfB Stuttgart (0:2) war dann nichts zu holen, aber am letzten Wochenende nahm der FCK bei Dynamo Dresden immerhin ein 3:3 mit.

Mit 18 Punkten aus den ersten neun Spielen ist der 1. FC Heidenheim sehr gut gestartet, hat danach aber mit elf Zählern aus acht Partien schon etwas nachgelassen und nach der Winterpause sogar einen Fehlstart in die Rückrunde hingelegt. Bei Erzgebirge Aue (1:2) und gegen den 1. FC Nürnberg (2:3) verlor die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt, bevor mit einem 2:0 bei den Würzburger Kickers ein erstes Erfolgserlebnis im Jahr 2017 gelang. Seitdem aber reichte es gegen den VfB Stuttgart (1:2), bei Fortuna Düsseldorf (1:1) und gegen den SV Sandhausen (2:2) aber nur zu zwei weiteren Zählern.

1. FC Kaiserslautern: Gaus gesperrt, Ewerton fraglich

Lauterns Trainer Meier muss seine Mannschaft im Vergleich zum Spiel in Dresden auf mindestens einer Position umbauen. Marcel Gaus, der zuletzt wieder auf dem linken Flügel und nicht mehr als Linksverteidiger agierte, fällt wegen der fünften gelben Karte aus. Mit Kacper Przybylko und Osayamen Osawe stünden als Ersatz zwei gelernte Stürmer parat, aber auch Zoltan Stieber wäre auf dieser Position vorstellbar.

Ein Fragezeichen steht derweil noch hinter Abwehrchef Ewerton, der in Dresden wegen einer mit fünf Stichen genähten Fleischwunde ausgewechselt werden musste. Sollte der Brasilianer ausfallen, würde Robin Koch gemeinsam mit Tim Heubach die Innenverteidigung bilden. Kann Ewerton spielen, könnte der nach überstandener Muskelblessur wieder fitte Koch neben Ewerton und anstelle von Heubach auflaufen.

Weiterhin nicht dabei ist neben Mensur Mujdza und Lukas Görtler auch Jacques Zoua, für den erneut Robert Glatzel stürmen wird.

1. FC Heidenheim: Ohne Beermann wieder im 4-4-2?

Vergangene Woche änderte Heidenheims Trainer Schmidt eigens die Grundformation in ein 4-3-1-2, um den zuvor als Aushilfsinnenverteidiger starken Norman Theuerkauf als zusätzlichen Sechser in der ersten Elf unterzubringen. Diesmal kann Schmidt wieder im bewährten 4-4-2 spielen lassen und Theuerkauf dennoch aufbieten. Denn durch den Ausfall von Timo Beermann (Schulter-OP) wird ein Platz im Abwehrzentrum frei und Theuerkauf dürfte gegenüber Hauke Wahl die besseren Karten haben.

Ersetzen muss Schmidt neben Beermann auch John Verhoek, der sich gegen Sandhausen spät noch eine gelb-rote Karte einhandelte. Für den niederländischen Angreifer wird wohl Denis Thomalla neben Tim Kleindienst stürmen.

Marc Schnatterer kehrt vom zentralen Mittelfeld auf die linke Außenbahn zurück und bildet vermutlich mit Tim Skarke, der wegen Theuerkaufs Versetzung den durch den Beermann-Ausfall freiwerdenden Platz einnehmen dürfte, die Flügelzange.

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Wett Tipps zum Spiel

Die mit 22 Gegentoren beste Defensive der Liga trifft auf die zweitbeste (23 Gegentreffer). Kaiserslautern stellt zudem gemeinsam mit Karlsruhe die schwächste Offensive (19 Tore).

Under 2,5 1,60 mit Interwetten – jetzt wetten

Kaiserslautern blieb bereits in elf Partien ohne Gegentor, Heidenheim immerhin zehnmal. Nur in fünf von 23 Saisonspielen des FCK trafen beide Teams.

Maximal eine Mannschaft trifft – 1,75 mit tipico – jetzt wetten

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)