Veröffentlicht: Donnerstag, 19.11.2020 | 09:37
Karlsruhes Enrico Valentini im Zweikampf mit Nürnbergs Guido Burgstaller.

Starke Bilanz: Guido Burgstaller (r.) traf in seinen ersten 7 Spielen bereits 5-mal. ©Imago

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Der 1. FC Nürnberg befindet sich nach zwei Siegen in Folge auf dem Weg nach oben. Das würde auch der Karlsruher SC vor dem Duell mit den Franken am Sonntagmittag gerne von sich behaupten, allerdings spielen die Badener dafür einfach viel zu häufig unentschieden (schon 5-mal in dieser Saison).

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Kein Wunder, dass deshalb momentan nur der 12. Rang in der Tabelle zu Buche steht. Damit befinden sich die Karlsruher aber immerhin noch einen Platz vor den Gästen aus Nürnberg, allerdings nur wegen des marginal besseren Torverhältnisses.

KSC zu Hause noch unbesiegt

Bis zum 7. Spieltag mussten die Fans der Gastgeber warten, erst dann gelang mit dem 2:0 gegen Erzgebirge Aue der erste und bislang auch einzige Saisonsieg. In den vorherigen sechs Partien trennte sich die Mannschaft 4-mal mit einem Unentschieden vom jeweiligen Gegner, bei Union Berlin (0:4) und Hannover 96 (0:2) gab es Niederlagen. Vor der Länderspielpause wurden die Punkte mit Fortuna Düsseldorf geteilt.

Der „Club“ scheint sich in den vergangenen beiden Partien aus dem Sumpf befreit zu haben. Gerade zur rechten Zeit kamen die beiden Siege in Bielefeld (3:1) und gegen Union (2:0), denn sonst wäre es für Trainer Alois Schwartz ganz sicher eng geworden. Schließlich waren die vorherigen Leistungen alles andere als berauschend: Nach zwei Unentschieden zum Auftakt setzte es vier Pleiten in Folge, darunter das 1:6 in Braunschweig und das 4:5 in Bochum.

Karlsruher SC: Hält die Serie?

Zwölf Jahre muss man zurückschauen: Am 1. Februar 2004 gewann der FCN dank zweier Treffer von Stürmer-Legende Marek Mintal mit 2:0 gegen Karlsruhe. Das war gleichzeitig die bisher letzte Niederlage des KSC gegen die „Clubberer“. Es folgten sechs Begegnungen mit vier Siegen und zwei Unentschieden.

Ob das so weitergeht, hängt sicher auch ein wenig von der Offensiv-Abteilung der Gastgeber ab. Diese muss nämlich endlich so etwas wie Torgefährlichkeit entwickeln: Bisher haben es die Karlsruher lediglich auf fünf eigene Treffer gebracht, nur der 1. FC Kaiserslautern war noch harmloser.

Außer dem Langzeitverletzten Gaetan Krebs stehen Coach Tomas Oral alle Akteure seines Kaders zur Verfügung. Im Vergleich zum Spiel in Düsseldorf sind zwei Änderungen in der Viererkette denkbar: Ylli Sallahi und David Kinsombi könnten die Positionen von Dennis Kempe und Martin Stoll einnehmen.

1. FC Nürnberg: Kirschbaum wohl weiter gesetzt

Das bittere 1:6 von Braunschweig war bislang das letzte Spiel vom eigentlichen Stammkeeper Raphael Schäfer im Tor der Franken. Nicht wegen schlechter Leistungen, sondern weil er Probleme mit dem Knie hatte. Inzwischen ist Schäfer zurück im Training, dennoch wird Trainer Alois Schwartz weiterhin auf Thorsten Kirschbaum setzen.

Auch sonst dürfte der Coach so ziemlich auf das gleiche Personal bauen wie beim jüngsten Erfolg gegen Union Berlin. Eine Änderung müssen die Nürnberger aber gezwungenermaßen vornehmen, denn Edgar Salli ist nach seiner Gelb/Roten Karte gesperrt.

Als Alternativen kommen Tobias Kempe, Bruder vom Karlsruher Dennis Kempe, oder der wieder genesene Tim Leibold in Frage. Noch nicht ganz sicher sind die Einsätze von Shawn Parker und Youngster Cedric Teuchert, der vor zwei Wochen seinen ersten Saisontreffer erzielte. Beide standen aber zuletzt ohnehin nicht in der Startelf.

Aktuelle Wett Tipps

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