Veröffentlicht: Donnerstag, 19.11.2020 | 09:37
Felix Klaus zieht ab.

Felix Klaus will mit Hannover 96 den 4. Sieg in Serie feiern. ©Imago

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Drei Zähler trennen momentan die beiden Kontrahenten, die sich am Sonntagmittag an der Alten Försterei in der Hauptstadt gegenüberstehen. Gastgeber Union Berlin kann also mit einem Sieg punktemäßig mit den Gästen von Hannover 96 gleichziehen.

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Momentan sind die Niedersachsen noch Tabellen-Zweiter, die Hausherren sind Sechster. Auffällig gut sind die Offensivreihen beider Teams, die jeweils schon 16 Tore zustande gebracht haben – in dieser Hinsicht war nur Spitzenreiter Eintracht Braunschweig noch ein wenig gieriger.

Beide Teams mit starken Serien

Union Berlin hat nach einem durchwachsenen Saisonstart einen goldenen September erlebt: Fünf Spiele wurden in diesem Monat ausgetragen, nur am letzten Tag im September gab es eine 0:2-Niederlage in Nürnberg. Zuvor hatten die Köpenicker 4-mal in Serie gewonnen, davon 3-mal „zu Null“. Im heimischen Stadion sind die Berliner noch unbezwungen, zu Buche stehen hier bisher ein Unentschieden und zwei Siege.

Hannover 96 hatte sich nach dem starken Auftakt mit 7:1 Toren und sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen gegen Kaiserslautern und Fürth zwischenzeitlich eine kleine Auszeit gegönnt: 3-mal nacheinander mussten die „Roten“ zwischen Ende August und Mitte September den Platz ohne dreifachen Punktgewinn verlassen. Danach hat sich das Team von Trainer Daniel Stendel wieder gefangen: Ohne einen einzigen Gegentreffer wurden die vergangenen drei Spiele gewonnen.

Union Berlin: Quaner oder Hosiner?

Gleich zwei Spieler im Kader der „Eisernen“ gehören zu den aktuell besten Torschützen der 2. Liga: Steven Skrzybski mit vier Toren und Collin Quaner, der mit seinen sechs Treffern die Torschützenliste gemeinsam mit Braunschweigs Domi Kumbela anführt. Allerdings steht ein Einsatz Quaners am Sonntag noch in den Sternen.

Schon in den jüngsten beiden Partien gegen St. Pauli und Nürnberg musste er aufgrund von muskulären Problemen passen. Hundertprozentig fit dürfte Quaner daher noch nicht sein, sodass er vielleicht nur die Rolle als Joker übernehmen wird. Mit Philipp Hosiner steht eine gleichwertige Alternative bereit.

Ganz sicher tauschen muss Trainer Jens Keller, der übrigens 2013 bei seinem Bundesliga-Debüt mit Schalke 5:4 gegen Hannover gewann, auf der Position des Linksverteidigers. Kristian Pedersen sah in Nürnberg Gelb/Rot, erste Alternative ist Michael Parensen. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter Innenverteidiger Fabian Schönheim, der mit einer Adduktorenverletzung zu kämpfen hat. Kann er nicht spielen, dürfte die Stunde von Roberto Puncec schlagen.

Hannover 96: Defensive als neues Prunkstück?

Zu Saisonbeginn wurde in der niedersächsischen Landeshauptstadt vor allem von der hervorragend besetzten Offensive gesprochen. Die Hintermannschaft galt dagegen ein wenig als Sorgenkind – nicht zuletzt, weil sie sich anfangs eine bedenkliche Wackler geleistet hat. Das ist inzwischen Geschichte: Daniel Stendel hat eine gewisse Stabilität in die Defensive gebracht, die drei „Zu-Null-Spiele“ in Folge sind der Beleg.

Das ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, dass der eigentlich beste Innenverteidiger im Kader zuletzt aufgrund einer Rotsperre fehlte. Jetzt ist Salif Sané zurück, dennoch wird er zu Spielbeginn wohl nur auf der Bank sitzen. Stendel dürfte keinen Grund sehen, die erfolgreiche Innenverteidigung um Waldemar Anton und Stefan Strandberg auseinander zu reißen.

Vorne fallen mit Niclas Füllkrug und wahrscheinlich auch Martin Harnik zwei Angreifer verletzt aus, sodass die Offensiv-Abteilung wohl aus Artur Sobiech, Kenan Karaman und Felix Klaus bestehen wird. Im offensiven Mittelfeld will Sebastian Maier zurück in die Startelf, ihm müsste in dem Fall Iver Fossum Platz machen.

Aktuelle Wett Tipps

Auch ohne Füllkrug und Harnik ist die Offensive Hannovers immer für einen Treffer gut. Gleiches gilt für den Angriff von Union Berlin, deshalb scheint ein Wett Tipp auf BTTS Ja vielversprechend. Hier klicken & direkt mit 1,57-Quote bei William Hill darauf wetten, dass beide Teams treffen!

Keine Mannschaft der 2. Bundesliga erzielt zwischen der 61. und 75. Minute so viele Tore wie die 96er – bisher waren sie schon 6-mal in diesem Zeitraum erfolgreich. Setzt Ihr darauf, dass ihnen das auch an der Alten Försterei gelingt, dann bekommt Ihr eine Quote von 4,33. Hier klicken & direkt bei William Hill darauf tippen!

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)