Veröffentlicht: Freitag, 20.11.2020 | 10:02
Hiroki Yamada, Felix Kroos

Wird’s für Hiroki Yamada (l.) und den KSC das vierte Remis im vierten Spiel? © Imago

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Mit dem 1. FC Union Berlin und dem Karlsruher SC stehen sich am vierten Spieltag zwei Vereine gegenüber, die in dieser Saison vorne mitmischen wollen und mehr oder weniger offen die Bundesliga anpeilen. Der Start ist beiden aber nicht wirklich gelungen. Noch ist der erste Sieg nicht eingefahren, wobei der KSC bei drei Unentschieden aber zumindest auch noch ungeschlagen ist. Union dagegen steht bei lediglich zwei Zählern und steht auch aufgrund der durchaus hohen eigenen Ansprüche schon etwas unter Druck.

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KSC defensiv stabil, vorne harmlos

Nach einer unglücklichen 1:2-Niederlage in einem engen Spiel beim VfL Bochum, kam der 1. FC Union im ersten Heimspiel gegen Dynamo Dresden nicht über ein 2:2 hinaus, womit die beeindruckende Serie aus der Rückrunde der Vorsaison mit acht Heimsiegen am Stück ein schnelles Ende gefunden hat. Im DFB-Pokal beim MSV Duisburg gelang dann aber mit einem 2:1 nach Verlängerung das erste Erfolgserlebnis, bevor es vor der Länderspielpause bei Arminia Bielefeld (4:4) in einer turbulenten Partie samt gedrehtem 1:3-Rückstand wiederum nur zu einem Remis reichte.

Der Karlsruher SC hat die Saison unspektakulär mit einem 0:0 bei Arminia Bielefeld begonnen, dem in der Liga gegen den VfL Bochum (1:1) und gegen den TSV 1860 München zwei weitere Unentschieden folgten, die schon anhand der Ergebnisse deutlich machen, dass der KSC defensiv gefestigt ist, nach vorne aber noch Luft nach oben hat. Dazwischen wurde indes im DFB-Pokal bei 1860 München (1:2) auch schon einmal verloren.

Union Berlin: Hosiner wohl nur Joker

Union Berlin hat sich in der Länderspielpause nochmals verstärkt und mit Simon Hedlund eine hochkarätige Alternative für die offensive Außenbahn hinzugewonnen. Gegen den KSC wird der Schwede, der nach Einschätzung von Trainer Jens Keller etwas Zeit zur Anpassung an die 2. Bundesliga benötigt, aber noch nicht im Kader stehen.

Auf der Bank sitzen wird Philipp Hosiner, der zwar seinen Muskelfaserriss auskuriert, aber gleichzeitig durch die jüngsten Leistungen von Collin Quaner seinen Status als Nummer eins im Angriffszentrum der Eisernen eingebüßt hat. Generell wird Coach Keller im Vergleich zum Spiel in Bielefeld nicht viel verändern.

Links offensiv ist denkbar, dass Kenny Redondo anstelle von Adrian Nikci den Vorzug erhält, während auf dieser später wohl für Hedlund vorgesehen Position Maximilian Thiel weiterhin ausfällt. Auch Benjamin Kessel, Benny Köhler und Sören Brandy sind nicht einsatzfähig. Dafür könnte Fabian Schönheim nach überstandenen Rückenproblemen wieder seinen Platz in der Innenverteidigung einnehmen und Roberto Puncec verdrängen.

Karlsruher SC: Ohne Neue, aber mit Vollath?

Auch der KSC hat sich mit Florian Kamberi und Charis Mavrias noch zwei neue Spieler geangelt, die Trainer Tomas Oral im bislang abgesehen von Dimitris Diamantakos wenig überzeugenden Offensivbereich mehr Möglichkeiten an die Hand geben. Da beide erst seit dieser Woche mit der Mannschaft trainieren, ist ein Einsatz von Beginn an aber eher unwahrscheinlich.

Ändern muss Oral seine Startelf im Vergleich zum Spiel gegen die Münchner Löwen aber auf jeden Fall, da Manuel Torres nach seiner gelb-roten Karte ausfällt. Erster Nachrücker auf der rechten Außenbahn ist vermutlich Boubacar Barry, der zuletzt zentral das Nachsehen gegenüber Yann hatte.

Während die zuletzt deutlich verbesserte Viererkette inklusive dem im Pokal noch patzenden Jorgi Figueras unverändert bleiben dürfte, könnte Stammkeeper Rene Vollath nach seiner Knieverletzung zurückkehren und Routinier Dirk Orlishausen auf die Bank verdrängen.

Wett Tipps zum Spiel

Union Berlin ist nicht nur seit der unglücklichen 1:2-Niederlage am ersten Spieltag in Bochum ungeschlagen, sondern seit Monaten vor allem zu Hause eine Macht. Acht Siege und drei Unentschieden aus den letzten elf Heimspielen machen die Eisernen zum Favoriten. Hier klicken & mit 2,15-Quote auf einen Sieg von Union Berlin setzen.

Weil keines der vier Spiele des 1. FC Union in dieser Saison mit weniger als drei Toren zu Ende ging und die direkten Duelle beider Klubs in der Vorsaison (2:1 und 3:0 für Union) ebenfalls torreich verlaufen sind, glauben wir an unterhaltsame 90 Minuten. Die Quote 1,90 von Netbet für Wetten auf Over 2,5 ist auf jeden Fall nicht uninteressant. Hier klicken & mit 100€ Neukundenbonus darauf tippen!

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau