Veröffentlicht: Donnerstag, 19.11.2020 | 09:37
Setzt sich Kister gegen Terodde durch? Jetzt auf Stuttgart gegen Sandhausen wetten

Zurück in der Startelf? Tim Kister (r.) steht Sandhausen nach seiner Sperre wieder zur Verfügung. ©Imago

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Auch wenn es nicht zwingend danach klingt, so ist die Partie zwischen dem VfB Stuttgart und dem SV Sandhausen doch das Top-Spiel des 20. Spieltages der 2. Bundesliga.

Während es für den VfB eher die Regel denn die Ausnahme ist, an Spitzenspielen beteiligt zu sein, gehört der SV Sandhausen zu den ganz großen Überraschungen der Saison und darf nach sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen der Rückrunde, die ansonsten nur noch der VfB eingefahren hat, sogar vorsichtig auf die Aufstiegsränge blicken.

Optimaler Start in die Rückrunde

In der Hinrunde lief beim VfB Stuttgart gerade wegen des frühen Trainerwechsels längst nicht alles nach Plan, doch unter dem Strich standen aufstiegsreife 32 Punkte aus 17 Spielen. Diese Bilanz hätte indes noch besser ausfallen können, hätten die Schwaben die beiden letzten Spielen vor Weihnachten gegen Hannover 96 (1:2) und bei den Würzburger Kickers (0:3) nicht in den Sand gesetzt.

Möglicherweise waren diese Niederlagen aber auch ein Warnschuss zur richtigen Zeit, denn im neuen Jahr präsentierte sich der VfB in vier Testspielen ohne Niederlage und ohne Gegentor bereits sehr fokussiert, um dann beim FC St. Pauli (1:0) und gegen Fortuna Düsseldorf (2:0) optimal zu punkten.

Die Maximal-Ausbeute von sechs Punkten im neuen Jahr hat auch der SV Sandhausen mit Siegen bei Fortuna Düsseldorf (3:0) und gegen Erzgebirge Aue (2:0) eingefahren und damit an die starke Phase vor Weihnachten angeknüpft, als die Kurpfälzer aus sechs Spielen elf Punkte holten und aus einem durchwachsenen Start eine gute Hinserie mit insgesamt 24 Zählern machten. Das 1:4 am Mittwoch im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 und die dabei gezeigte Leistung, mit der Trainer Kenan Kocak alles andere als zufrieden war, bedeuteten nun aber einen ersten Dämpfer nach der Winterpause.

VfB Stuttgart: Härtefälle nicht zu vermeiden

Nach furioser Anfangsphase, in der auch eine höhere Führung möglich war, ließ es der VfB Stuttgart am Montag gegen Fortuna Düsseldorf insbesondere nach der Pause etwas ruhiger angehen, allerdings ohne den 2:0-Sieg in Gefahr zu bringen.

Trainer Hannes Wolf konnte mit dem Auftritt seiner Schützlinge somit durchweg zufrieden sein und dürfte keine große Veranlassung sehen, seine Startelf umzubauen. Da bis auf Matthias Zimmermann, Tobias Werner, Ersatztorwart Jens Grahl und Youngster Hans Sarpei alle Spieler einsatzfähig sind, wird es auch diesmal wieder gestandene Profis wie gegen Düsseldorf Florian Klein treffen, für die kein Platz im Aufgebot bleibt.

Ob die Neuzugänge Ebenezer Ofori und Jerome Onguene erstmals zumindest auf der Bank sitzen werden, ist offen. Julian Green hat seinen Platz auf dem linken Flügel dagegen sicher, während Josip Brekalo aktuell noch mit der Jokerrolle vorlieb nehmen muss.

SV Sandhausen: Innenverteidigung und linker Flügel umkämpft

Trainer Kenan Kocak wollte zwar nach dem Pokal-Spiel gegen Schalke Umstellungen nicht ausschließen, doch viel wird sich in der Startelf des SV Sandhausen kaum verändern. Gespannt darf man sein, wer in der Innenverteidigung beginnt. Nachdem im Pokal Daniel Gordon gesperrt fehlte und zuvor Tim Kister in der Liga wegen einer Sperre aussetzen musste, sind beide einsatzbereit und kämpfen mit Tim Knipping um zwei Plätze.

Offen ist auch die Besetzung des linken Flügels, wo hinter dem Einsatz des gegen Schalke frühzeitig ausgewechselten Jose-Pierre Vunguidica ein Fragezeichen steht. Weil der dafür eingewechselte Jakub Kosecki nicht überzeugen konnte und Korbinian Vollmann mit einem Muskelfaserriss ausfällt, dürfen sich Moritz Kuhn und Julian Derstroff Hoffnungen machen.

Eine gute Entwicklung bescheinigt Kocak derweil Taner Yalcin, der auf dem Flügel aber nicht optimal aufgehoben ist. Der spielerisch starke Deutsch-Türke könnte aber eine Alternative im Mittelfeldzentrum sein, wenngleich eher nicht von Anfang an.

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Stuttgart hat sieben von neun Heimspielen gewonnen, ist in guter Form und individuell durchweg besser besetzt. Der Tipp auf Heimsieg ist daher die logische Konsequenz.

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In keinem Stuttgarter Heimspiel fielen weniger als zwei Tore. Sandhausen traf in den letzten vier Auswärtsspielen neunmal. Wir empfehlen Wetten auf mindestens zwei Tore.

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TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)