Veröffentlicht: Donnerstag, 18.10.2018 | 17:00
Felix Kroos von Union Berlin gegen Sebastian Hertner von Erzgebirge Aue

Haben Felix Kroos (l.) und Union Berlin die Niederlage am letzten Spieltag verdaut? ©Imago/Contrast

Nach nur zwei Siegen aus den letzten zwölf Spielen ist der Druck auf den 1. FC Union Berlin vor dem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue hoch. Nur mit einem Sieg würde die kleine Hoffnung auf den dritten Platz weiterleben, wobei sich Gedanken an die Bundesliga angesichts von Platz 17 in der Tabelle der letzten zehn Spieltage eigentlich verbieten. Aufgrund der Enge in der Liga ist mit einer positiven Serie aber noch alles möglich.

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Allerdings in beide Richtungen, denn auch den Blick nach unten darf man an der Alten Försterei nicht gänzlich außer Acht lassen. Das gilt für Aue ohnehin, wobei es kein Nachteil ist, dass der Klassenerhalt im Erzgebirge von Anfang an das einzige Ziel war und ist. Und mit sechs Punkten aus den letzten vier ungeschlagenen Partien zeigt die Tendenz der Veilchen in die richtige Richtung.

1. FC Union Berlin: Mehrere Änderungen

Man darf in verschiedener Hinsicht gespannt sein, welche Mannschaft Unions unter Druck stehender Trainer Andre Hofschneider auf den Platz schicken wird. Taktisch wie personell könnte sich im Vergleich zur 3:4-Niederlage beim 1. FC Kaiserslautern einiges verändern.

Klar ist, dass der verletzt ausgewechselte Michael Parensen (Innenbandriss) ersetzt werden muss. Ob dafür Toni Leistner, der vergangene Woche den Anpfiff überraschend auf der Bank erlebte, in die Startelf zurückkehrt oder aber von Dreier- auf Viererkette umgestellt wird, ist offen.

In der Offensive sind Umstellungen auch nicht unwahrscheinlich. Philipp Hosiner, der kurzfristig für den beim Aufwärmen schwer verletzten Sebastian Polter in die Mannschaft gerückt war, konnte seine Chance nicht nutzen, wird aber wohl in der Mannschaft bleiben und mit dem derzeit überragenden  Steven Skrzybski die Doppelspitze bilden,

Simon Hedlund plagt sich mit Syndesmoseband-Problemen herum und dürfte daher kein Startelf-Kandidat sein. Der vergangene Woche dafür gekommene Dennis Daube darf nun ebenso wie die in Kaiserslautern gar nicht für den Kader berücksichtigten Marcel Hartel und Akaki Gogia hoffen.

Vor den Gästen aus dem Erzgebirge hat Hofschneider großen Respekt und lobte im Vorfeld die spielerische Qualität, gab jedoch unvermittelt das Ziel aus, „dass wir hier zu Hause unser Spiel durchziehen und uns gar nicht erst nach Aue richten.“

Erzgebirge Aue: Seit 173 Tagen ohne Auswärtssieg

Aues Trainer Hannes Drews muss seine Mannschaft gezwungenermaßen einmal verändern. Weil Clemens Fandrich beim 1:1 in Sandhausen die fünfte gelbe Karte gesehen hat, wird wie schon vor dem 2:1-Sieg im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern ein Ersatz für den damals angeschlagenen Mittelfeldmann gesucht.

Mario Kvesic wurde gegen den FCK nach schwachen 45 Minuten zwar ausgewechselt, aber der dafür gekommene John-Patrick Strauss machte es auch nicht wirklich besser. Weil zudem Philipp Riese, der die Position grundsätzlich spielen könnte, letztmals am 18. Spieltag zu einem Kurzeinsatz gekommen ist, spricht doch wieder einiges für Kvesic.

Ansonsten sind in Abwesenheit der weiter verletzten Sören Bertram und Nicolai Rapp keine Wechsel zu erwarten. Pascal Köpke, Dimitrij Nazarov und Ridge Munsy werden abermals die Dreieroffensive bilden, die trotz weiterhin ausbaufähiger Trefferquote in den letzten Spielen stets Gefahr ausstrahlte.

Nach den jüngsten Erfolgserlebnissen in der Fremde (Unentschieden in Sandhausen sowie Kiel) ist Trainer Drews optimistisch, nach 173 Tagen wieder einmal einen Auswärtssieg zu feiern: „Wir fahren nach Berlin, um zu gewinnen“.

Wett Tipps & Quoten zum Spiel

Für Union-Fans:
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Für Aue-Fans:
Die beste Quote auf Aue bietet tipico (5.00). Wer 10€ einsetzt, bekommt 50€ Gewinn zurück. Jetzt wetten!

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19.30 Uhr bei Sky Sport News HD und Sport 1

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