Veröffentlicht: Freitag, 20.11.2020 | 10:02
Frank Schmidt

Will mit seinem Team den Spitzenreiter ärgern: Frank Schmidt © Imago

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Das Top-Spiel des achten Spieltags steigt etwas überraschend in der Voith-Arena, wo der mit 14 Punkten hervorragend gestartete 1. FC Heidenheim den sogar mit 18 Zählern im Gepäck anreisenden Spitzenreiter Eintracht Braunschweig empfängt.

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Braunschweig wird unabhängig vom Ausgang der Partie die anschließende Länderspielpause auf Platz ein verbringen, will aber sicherlich nicht zwei Wochen lang ein Negativerlebnis mit sich herumschleppen. Heidenheim möchte seinerseits den bestens Start seiner noch jungen Zweitliga-Geschichte bestätigen und weiter vorne mitmischen.

Jeweils die erste Pleite gegen Würzburg

Mit vier Punkten aus den Spielen gegen Erzgebirge Aue (1:0) und beim 1. FC Nürnberg (1:1) sowie dem Pokal-Erfolg bei der SG Wattenscheid 09 (2:1) hat der 1. FC Heidenheim einen guten Start hingelegt und sich danach auch von einer bitteren 1:2-Pleite gegen die Würzburger Kickers nicht aus der Bahn werfen lassen. Vielmehr gab das Team von Trainer Frank Schmidt auf diese Niederlage eine starke Antwort und holte aus den Spielen beim VfB Stuttgart (2:1), gegen Fortuna Düsseldorf (2:0), beim SV Sandhausen (0:0) und gegen den 1. FC Kaiserslautern (3:0) zehn von zwölf möglichen Punkten.

Eintracht Braunschweig hat nach zwei Auftaktsiegen gegen die Würzburger Kickers (2:1) und beim FC St. Pauli (2:0) ebenfalls gegen Würzburg die erste Pleite einstecken müssen und zwar im DFB-Pokal mit 0:1 nach Verlängerung bei den Kickers. Danach legte die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht eine Serie von drei Siegen am Stück gegen den 1. FC Nürnberg (6:1), bei Erzgebirge Aue (2:0) und gegen den SV Sandhausen (2:1) hin, ehe beim VfB Stuttgart (0:2) die ersten Punkte nicht geholt wurden. Mit einem 2:1 gegen Fortuna Düsseldorf fand der BTSV voriges Wochenende aber gleich wieder in die Erfolgsspur.

1. FC Heidenheim: Schmidt-Elf unverändert?

Der 1. FC Heidenheim, dessen größte Qualität auch in diesem Jahr die mannschaftliche Geschlossenheit und dadurch eine enorme Kompaktheit ist, verfügt in seinem dritten Zweitliga-Jahr inzwischen auch über einen in der Breite gut besetzten Kader, dank dem Trainer Schmidt Ausfälle wie zuletzt von Mathias Wittek, Denis Thomalla oder John Verhoek ohne großen Qualitätsverlust kompensieren kann.

Gegen Braunschweig könnten alle drei wieder zur Verfügung stehen, doch ein Startelfeinsatz ist damit lange noch nicht sicher. So hat Timo Beermann nicht nur mit seinem Kopfballtor gegen Kaiserslautern Eigenwerbung betrieben und können zunächst in der Innenverteidigung den Vorzug auch vor einem fitten Wittek erhalten.

Und im Angriff hat Bard Finne seine Chance genutzt und mit dem Führungstreffer gegen Lautern auf sich aufmerksam gemacht. Nicht ausgeschlossen deshalb, dass der FCH sogar komplett unverändert beginnt.

Eintracht Braunschweig: Moll fraglich, Khelifi zurück?

Auch Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht kann auf einen starken Kader zurückgreifen, mit dem einzelne Ausfälle aufgefangen werden können. Zuletzt erwies sich Marcel Correia bei seinem Comeback nach langer Verletzungspause als guter Ersatz für den nach wie vor an Achillessehnenproblemen laborierenden Phil Ofosu-Ayeh. Nicht unwahrscheinlich, dass Correia auch in Heidenheim auf eher ungewohnter Rechtsverteidiger-Position beginnt.

Generell sind nach dem Sieg über Düsseldorf nicht viele Wechsel zu erwarten. Sofern der zuletzt angeschlagen pausierende Salim Khelifi grünes Licht gibt, könnte der Schweizer auf dem linken Flügel aber den Vorzug vor Onel Hernandez erhalten.

Ein Fragezeichen steht unterdessen hinter Quirin Moll, dem eine Innenbanddehnung im Knie zu schaffen macht. Möglich, dass der Sechser erstmals in dieser Saison nicht von Beginn an auflaufen kann. In diesem Fall wäre wohl Routinier Mirko Boland der erste Nachrücker.

Wett Tipps zum Spiel

Heidenheim wirkt im dritten Zweitliga-Jahr sehr gefestigt und Braunschweig befindet sich nicht nur in einer guten Form, sondern hat derzeit auch ein gewisses Matchglück auf seiner Seite. Ein Unentschieden erscheint uns deshalb nicht unwahrscheinlich. Für die Eintracht wäre es das erste Remis in dieser Saison, das früher oder später kommen wird. Hier mit der Quote 3,10 auf Remis wetten!

Heidenheim stellt mit erst vier Gegentoren die beste Defensive der Liga, trifft nun aber auf die nach sieben Spieltagen mit 16 Toren beste Offensive. Wer sich schon etwas länger mit Fußball beschäftigt, wird wissen, dass sich bei solchen Konstellationen nicht immer, aber doch häufig die starke Abwehrreihe durchsetzt. Daran glauben wir auch diesmal und rechnen deshalb nicht mit allzu vielen Toren, zumal Braunschweig in den letzten drei Spielen auch „nur“ viermal getroffen hat.  Hier klicken & mit 1,64-Quote auf Under 2,5 setzen!

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Sonntag, 13.30 Uhr), Free-TV-Highlights ab 19 Uhr bei Hattrick – die 2. Bundesliga (Sport 1)