Veröffentlicht: Freitag, 20.11.2020 | 10:02
Szene aus dem Jahr 2007: Fabian Boll im Zweikampf mit Björn Lindemann. Jetzt auf Magdeburg gegen St. Pauli wetten.

Duell aus dem Jahr 2007: Pauli-Legende Fabian Boll (l.) gegen Magdeburgs Björn Lindemann.©Imago/Contrast

Als Meister der 3. Liga hat der 1. FC Magdeburg erstmals seit der Wende den Sprung in die Zweitklassigkeit geschafft. Sein Debüt im Unterhaus des deutschen Fußballs feiert der Europapokalsieger von 1974 mit einem Heimspiel vor ausverkauftem Haus gegen den FC St. Pauli, der im letzten Jahr dem Abstieg nur knapp entronnen ist und nun eine deutlich bessere Saison spielen will.

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1. FC Magdeburg: Gelungene Premiere nach verpatzter Generalprobe?

Erst zum dritten Mal trifft der 1. FC Magdeburg auf den FC St. Pauli. Und an die ersten beiden Duelle hat man keine guten Erinnerungen. In der Regionalliga Nord 2006/07 verlor der FCM das Hinspiel am Millerntor mit 0:2 und kam dann am letzten Spieltag zu Hause nicht über ein 1:1 hinaus, weshalb der VfL Osnabrück noch vorbeiziehen und den Aufstiegstraum zerstören konnte.

„ Wir haben eine Menge Erkenntnisse aus dem Spiel in Paderborn gezogen. ”
Jens Härtel

Bis zur Generalprobe, die mit einem 0:3 bei Mitaufsteiger SC Paderborn komplett in den Sand gesetzt wurde, hat Magdeburg eine gute Vorbereitung gespielt. Und die Pleite in Paderborn könnte nach Einschätzung von Trainer Jens Härtel auf der PK am Freitag zum richtigen Zeitpunkt gekommen sein: „Wir haben eine Menge Erkenntnisse aus dem Spiel in Paderborn gezogen. Das gehört dazu und hat die Sinne geschärft und alle wieder etwas wachgerüttelt.“

Abgesehen davon, dass Neuzugang Jasmin Fejzic die neue Nummer eins ist, wollte Coach Härtel im Vorfeld in personeller Hinsicht nicht viel verraten. Von der Aufstellung in Paderborn lässt sich aber schon ableiten, dass neben Fejzic der eine oder andere Neue den Sprung in die erste Elf geschafft haben. Rico Preißinger im zentralen Mittelfeld und Aleksandar Ignjovski auf der linken Seite haben wohl die besten Karten.

Generell aber ist der Kader leistungsmäßig auf vielen Positionen eng zusammen, sodass jeder Spieler, der gegen St. Pauli von Beginn an ran darf, seine Nominierung wird rechtfertigen müssen.

FC St. Pauli: Beginnt die gegen Stoke erfolgreiche Elf?

Mit dem 2:0-Sieg gegen Stoke City hat der FC St. Pauli eine eher durchwachsen verlaufene Vorbereitung mit einem Mut machenden Erfolgserlebnis abgeschlossen, an das die Kiez-Kicker in Magdeburg anknüpfen wollen. Nicht unwahrscheinlich ist, dass Trainer Markus Kauczinski dort die gleiche Startelf auf den Platz schicken wird wie gegen den englischen Erstliga-Absteiger.

In einem 4-1-4-1 wird der bislang einzige Neuzugang Marvin Knoll als einziger Sechser erwartet, vor dem Johannes Flum und Christopher Buchtmann die Halbpositionen der offensiven Viererreihe besetzten dürften. Bernd Nehrig ist nach Waden- und Achillessehnenproblemen zwar wieder fit, aber noch keine Option für die erste Elf.

Letzteres gilt auch für die beiden Angreifer Aziz Bouhaddouz und Dimitris Diamantakos, die jeweils große Teile der Vorbereitung verpassten. Nur einer der beiden wird im Kader stehen und die Jokerrolle einnehmen. Gar nicht dabei ist mit Jan-Marc Schneider aufgrund einer Zerrung ein anderer Stürmer, sodass Sami Allagui im Sturmzentrum erst einmal konkurrenzlos ist.

Ansonsten fehlen nur der Langzeitverletzte Marc Hornschuh und Jan-Philipp Kalla (Schambeinprobleme). Dadurch verfügt Coach Kauczinski auf einigen Positionen über mehrere Optionen. Spielern wie Cenk Sahin, Richard Neudecker oder Jeremy Dudziak bleibt dabei wohl nur die Bank.

Tipps & Quoten zum Spiel

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