1. FC Kaiserslautern: Klich-Wechsel denkbar

Gespräche mit anderen Vereinen laufen bereits

Autor: Christian Slotta Veröffentlicht: Dienstag, 23.08.16 | 12:12
Mateusz Klich vom 1. FC Kaiserslautern.

Mateusz Klich (l.) ist unzufrieden. Laut seines Beraters ist ein Wechsel nicht ausgeschlossen. ©Imago

Der Saisonstart für den 1. FC Kaiserslautern war alles andere als zufriedenstellend. Nach der Niederlage gegen Hannover (0:4) und dem Unentschieden bei Aufsteiger Würzburg (1:1) sollte am Wochenende im Pokal beim Halleschen FC eigentlich die Wende zum Besseren folgen. Doch es kam anders: Die „Roten Teufel“ verloren beim Drittligisten mit 3:4 nach Verlängerung und schieden damit erstmals seit 2008/09 in der 1. Runde aus.

„ Situation ist nicht zufriedenstellend. ”
Klich-Berater Maikel Stevens

Einer durfte wie schon bei den beiden Liga-Spielen nicht mitwirken: Mittelfeldspieler Mateusz Klich stand in Halle erneut nicht im Kader. Möglicherweise wird er gar nicht mehr für den FCK auflaufen, wie sein Berater Maikel Stevens im Gespräch mit Liga-Zwei.de bestätigte: „Die Situation ist für Mateusz nicht zufriedenstellend. Deshalb beobachten wir den Markt und führen auch schon konkrete Gespräche mit anderen Vereinen.“ Um welche Klubs es sich dabei handelt, wollte Stevens nicht sagen.

Noch keine Entscheidung

Momentan ist es allerdings so, dass es noch in beide Richtungen – ein Wechsel oder ein Verbleib am Betzenberg – gehen kann. Stevens weiter: „Es ist nach wie vor auch möglich, dass Mateusz am 1. September noch in Kaiserslautern spielt.“ Das Transferfenster in Deutschland schließt bekanntermaßen am 31. August.

Klich spielt seit Januar 2015 in der Pfalz, sein Vertrag läuft noch bis Juni 2018. Für die Lauterer absolvierte der Pole bisher 21 Spiele in der 2. Bundesliga, dabei erzielte er 3 Tore. Schon in der vergangenen Saison wurde er immer wieder mal nicht in der Kader berufen und musste stattdessen in der 2. Mannschaft spielen. Da sich seine Situation auch unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut nicht verbessert hat, ist ein Wechsel inzwischen ziemlich wahrscheinlich geworden.