1. FC Kaiserslautern: Verträge von Mo Idrissou und Jan Simunek enden – Gespräche nicht vor Ende März

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Sonntag, 26.01.14 | 07:18

Zwei Wochen vor dem enorm wichtigen Auftaktspiel in die Restrückrunde gegen die SpVgg Greuther Fürth ist der 1. FC Kaiserslautern schon in guter Form. Sowohl bei der 1:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund als auch beim 2:0-Sieg gegen Austria Wien konnte die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic überzeugen und hat mit solchen Leistungen sicherlich beste Chancen auf den direkten Aufstieg in die Bundesliga.

Auch in wirtschaftlicher Hinsicht wäre die Rückkehr ins Oberhaus nach zwei Jahren Abwesenheit von großer Bedeutung, auch wenn Vorstandsboss Stefan Kuntz nun gegenüber der „Rheinpfalz“ im Umfeld immer wieder zu vernehmende Befürchtungen vom Tisch wischte: „Es ist nicht so, dass wir uns, wenn wir nicht aufsteigen sollten, große Sorgen um den Verein machen müssten.“


Klar ist aber auch, dass es mit jedem Jahr in der zweiten Liga immer schwieriger würde, wieder in der Bundesliga Fuß zu fassen. Zudem wären nach den Investitionen der letzten beiden Jahre wohl Einschnitte unumgänglich, sollte der FCK ein drittes Jahr in Liga zwei dran hängen müssen. Dafür spricht auf jeden Fall, dass die Pfälzer laut Kuntz mit den Gesprächen über Vertragsverlängerungen !
„bis Ende März, Anfang April“ warten wollen, obwohl die Arbeitspapiere von Leistungsträgern wie Mo Idrissou oder Jan Simunek enden.

Sollte sich dann wenige Wochen vor Saisonende abzeichnen, dass der FCK in die Bundesliga zurückkehren wird, dürfte Kuntz rasch Nägel mit Köpfen machen. Falls es abermals in die Relegation gehen sollte oder bis zum letzten Spieltag alles offen bleibt, darf man gespannt sein, wie der Verein mit den genannten Personalien umgeht, dürfte doch insbesondere der 26 Jahre alte Simunek auch bei anderen Klubs im Notizblock stehen.