Alle Wettanbieter mit PayPal im Check: Wie nachhaltig sind sie wirklich?
In der heutigen digitalen Welt, in der Technologie und Energie Hand in Hand gehen, sind schnelle und sichere Transfermethoden von wesentlicher Bedeutung. PayPal, das renommierte digitale Wallet, steht im Mittelpunkt dieses Technologie-Booms und hat sich sowohl in der E-Commerce-Branche als auch beim Online-Glücksspiel fest etabliert. Im zweiten Quartal 2023 hat das Unternehmen etwa 6,07 Milliarden Bezahlvorgänge abgewickelt. Damit ist er führend, aber trifft das auch auf die Energieersparnis und Effizienz zu? Antworten und Einblicke in den CO2-Fußabdruck verschiedener Zahlungsmöglichkeiten liefert dieser Artikel.
PayPals effiziente Energiebilanz in der Online-Zahlungsabwicklung
PayPal hat nicht nur durch seine Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit überzeugt, sondern auch durch seine energieeffiziente Zahlungsabwicklung. Im Vergleich zu traditionellen Banktransaktionen und anderen Online-Zahlungsmethoden verbraucht PayPal weniger Energie pro Transaktion. Das liegt hauptsächlich an der optimierten Server-Infrastruktur und den modernen Technologien, die hinter dieser Plattform stehen. Ein Transfer mit PayPal bedeutet, weniger Strom für Serveraufgaben zu verbrauchen und so die CO2-Bilanz pro Transaktion zu verringern.
In der Diskussion um die Reduktion des CO2-Fußabdruckes kommt auch immer Wasserstoff, das „grüne Gold“ der Energiewirtschaft, ins Spiel. Durch die Nutzung von Wasserstoffzellen könnten die Serverinfrastrukturen von Unternehmen wie PayPal tatsächlich in Zukunft mit sauberer, effizienter Energie betrieben werden. Die Weichen für die Wasserstoffwende in der Bundesrepublik sind bereits gestellt, wie das Beispiel der Industrieregion Rhein-Ruhr zeigt.
Die besten PayPal Wettanbieter in Deutschland
Nachhaltigkeit gewinnt in der Geschäftswelt immer mehr an Bedeutung. Dies zeigt sich insbesondere, aber nicht nur, bei Onlineanbietern. Viele Wettanbieter nutzen PayPal wegen seiner schnellen und sicheren Transaktionen, und bei Nutzern ist PayPal ohnehin sehr beliebt. Da Zahlungen mit PayPal sehr bequem und schnell durchgeführt werden, lohnt es sich, vorher genau hinzuschauen. Der beste PayPal Wettanbieter in Deutschland wurde ermittelt von dem Sportmagazin ispo.com. Außerdem bieten sie den Sportwetten-Enthusiasten verschiedene Sportarten, interessante Quoten, so manche Live-Angebote und einen gelungenen Service.
Der Zahlungsdienstleister steht aber nicht nur aufgrund seiner zuverlässigen Zahlung hoch im Kurs bei Kunden und Wettanbietern. Auch die Energiebilanz kann sich sehen lassen. Durch seine einzigartige Struktur ermöglicht die Plattform Transaktionen sowohl für Händler als auch für Endkunden ohne die Einbindung zahlreicher Drittparteien, wie es bei Kartenzahlungen der Fall ist. Diese effiziente Abwicklung wirkt sich auch auf die Umweltauswirkungen aus. Laut PayPals eigenen Nachhaltigkeitsbericht liegt die CO2-Emission pro Transaktion bei niedrigen 0,7 g CO2-Äquivalent. Während dieser Wert bisher nicht durch externe Studien bestätigt wurde, hebt er sich dennoch deutlich von den Emissionen anderer Zahlungssysteme ab. Ein Grund dafür könnte sein, dass PayPal den gesamten Zahlungsvorgang innerhalb einer einzigen Plattform bearbeiten kann.
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Viele Sportwetten-Anbieter setzen auf PayPal als zuverlässigen Transferpartner.
So finden Sportwetten-Freunde einen Anbieter mit Top-Quoten und einem grünen Fußabdruck
Viele Sportwetten-Enthusiasten schauen sich zunächst die sportliche Auswahl und die Quoten an. Der zweite Blick fällt häufig auf die bereitgestellten Zahlungsmöglichkeiten. Vor allem PayPal steht aufgrund seiner Schnelligkeit, Transparenz und langen Marktaktivitäten hoch im Kurs. Immer mehr Sportwetten-Freunde wünschen sich von ihrem Buchmacher aber auch Verantwortung, wenn es um den Umweltschutz geht.
Ein erster Hinweis auf ein umweltbewusstes Handeln kann die Unternehmenskommunikation sein. Viele Unternehmen, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, kommunizieren dies auch. Sie veröffentlichen zum Beispiel regelmäßige Nachhaltigkeitsberichte. Darin geben sie Auskunft über ihre CO2-Emissionen und darüber, welche Maßnahmen sie ergreifen, um diese zu reduzieren. Zahlreiche Sportwettenanbieter treten mittlerweile als Sponsoren bekannter Teams aus Fußball und Co. auf und unterstützen ihre Umweltanliegen damit indirekt.
Wachsendes Umweltbewusstsein auch im Stadion
Vieler dieser Mannschaften engagieren sich ebenfalls im Umweltschutz, etwa bei der Versorgung im eigenen Stadion bei Heimspielen. Ein Beispiel hierfür ist die Spielvereinigung Greuter Fürth mit ihrem Sportpark Ronhof. Hier wurde besonderer Wert auf ökologische Bauweisen und Energieversorgung gelegt. Solarmodule auf dem Stadiondach erzeugen regenerativen Strom, während im Stadionbereich auf nachhaltige Mobilität, beispielsweise durch Fahrradstellplätze, gesetzt wird. Auch in Sachen Abfallmanagement und Wasserverbrauch wurden innovative Konzepte umgesetzt, die den ökologischen Fußabdruck des Clubs verringern.
Auch der Rekordmeister FC Bayern München macht mit. Bei Heimspielen jubeln Zehntausende in der Allianz Arena mit und hinterlassen viel Müll. Theoretisch, denn der Verein hat längst einen grünen Weg eingeschlagen. Ziel ist die Minimierung der ökologischen Fußspuren. Hierbei steht besonders die Reduktion von Energie, Wasser und Rohstoffverbrauch im Vordergrund. Außerdem wird kontinuierlich an der Verringerung des CO2-Ausstoßes gearbeitet.
Um der ökologischen Verantwortung gerecht zu werden, hat die Allianz Arena verschiedene Initiativen und Projekte initiiert. Seit 2015 ist das Stadion beispielsweise Mitglied der Klima-Allianz. Dieses Netzwerk setzt sich für mehr Klimaschutz in Bayern ein. Gemeinsam mit anderen Mitgliedern möchte die Allianz Arena das Bewusstsein für Klimaschutz stärken. Ein konkretes Ziel: Die Treibhausgas-Emissionen in Bayern bis 2050 auf unter 2 Tonnen pro Einwohner zu reduzieren.
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Zahlreiche Fußballvereine haben sich der CO2-Reduktion in ihren Stadien verschrieben. Dazu gehören auch Größen wie der FC Bayern München.
PayPal vs. andere Zahlungsmöglichkeiten: Die CO2-Bilanz spricht eindeutige Sprache
Die vereinbarten Umweltziele der Europäischen Union verlangen Transparenz in Bezug auf CO2-Emissionen – einschließlich des Zahlungsverkehrs. Die Infrastruktur eines Zahlungssystems beeinflusst direkt dessen CO2-Fußabdruck. Ist PayPal im Vergleich zu anderen Zahlungsmöglichkeiten wirklich „sauberer“? Klarheit bietet ein Blick auf die Zahlen.
In Deutschland ist Bargeld immer noch eine gängige Zahlungsmethode, obwohl ein stetiger Rückgang zu beobachten ist. Interessant ist hierbei, dass eine Studie aus den Niederlanden den CO2-Fußabdruck einer Bargeldtransaktion auf 4,6 g CO2-Äquivalent bezifferte. Diese Zahl berücksichtigt die gesamte Wertschöpfungskette – von der Baumwollproduktion für Geldscheine über das Schürfen der Münzmetalle bis zum Transport und Betrieb von Geldautomaten.
Bei Kryptowährungen steht Bitcoin als prominentes Beispiel im Vordergrund. Die CO2-Bilanz ist hier besonders auffällig: Eine Bitcoin-Transaktion produzierte 2020 beeindruckende 402 kg CO2. Dieser Wert ist fast identisch mit der monatlichen CO2-Emission einer Person in Deutschland. Allerdings gibt es Bestrebungen, diesen Aufwand mit Technologien wie dem Lightning Network zu reduzieren, das den Energieverbrauch durch effizientere Transaktionsmethoden mindert.
Kartenzahlungen stellen einen weiteren Pfeiler im bargeldlosen Zahlungsverkehr dar. Die Infrastruktur, die solch eine Zahlung ermöglicht, ist beachtlich. Beteiligte Parteien reichen von der kartenausgebenden Bank über die Händlerbanken bis hin zu Kartensystemen wie VISA oder Mastercard. Eine Analyse aus Maastricht zufolge beträgt der CO2-Ausstoß für solch eine Transaktion 3,78 g CO2-Äquivalent.