Hannover 96: Max Christiansen und Fabian Kunze im Duell um einen neuen Vertrag?

Wohl nur einer der beiden kann bleiben

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 07.03.25 | 07:48
© IMAGO / Zink

Offene Zukunft: Fabian Kunze (l.) und Max Christiansen.  © IMAGO / Zink

Die grundlegenden Voraussetzungen sind geschaffen, aber noch ist bei Hannover 96 in der Geschäftsführer-Frage kein weißer Rauch aufgestiegen. Mit einem namentlich noch nicht bekannten Finanz-Chef und der Beförderung des bisherigen Sportdirektors Marcus Mann haben Mutterverein und Investorenseite zwar eine für beide Partien tragfähige Lösung erarbeitet, doch noch fehlt das endgültige Ja des künftigen Geschäftsführer Sport.

Laut der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung wird sich Mann wohl nicht vor nächster Woche entscheiden, doch die Tendenz ist fraglos positiv. Auch, weil der 40-Jährige mit der Verpflichtung von Franz Roggow (Borussia Dortmund II) und der Rückkehr von Marius Wörl (Arminia Bielefeld) bereits die ersten Personalentscheidungen für die neue Saison getroffen hat und offenkundig gewillt ist, seine Arbeit fortzusetzen.

Kunze aktuell im Vorteil

Mit Roggow und Wörl stoßen zwei weitere zentrale Mittelfeldspieler zum 96-Aufgebot, nachdem für diesen Mannschaftsteil im Winter bereits Noel Aseko für eineinhalb Jahre vom FC Bayern München ausgeliehen wurde. Der 19-Jährige benötigt zwar noch Zeit, soll aber spätestens in der neuen Saison eine vollwertige Alternative darstellen und den Konkurrenzkampf befeuern.

2025/26 weiterhin zum Kader gehören dürfte Enzo Leopold, der bis 2026 unter Vertrag steht. Anders als Fabian Kunze und Max Christiansen, die jeweils nur bis zum Ende der laufenden Spielzeit gebunden sind und die beide um ihre Zukunft kämpfen müssen. Denn nach Informationen der Bild wird 96 auch mit Blick auf Roggow und Wörl wohl nur mit einem der beiden verlängern, wäre ansonsten doch in der Zentrale ein Überangebot vorhanden.

Die besseren Karten scheint aktuell Kunze zu haben, der nicht nur zwei Jahre jünger, sondern bei Trainer Andre Breitenreiter momentan gesetzt ist, wohingegen Christiansen auch bedingt durch einen Nasenbeinbruch an den letzten sechs Spieltagen lediglich zwei Minuten im Einsatz war.

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