Promi-Tipp: Steffen Menze

Steffen Menze tippt die 2. Bundesliga

Autor: Luis Hagen Veröffentlicht: Freitag, 29.05.2020 | 08:00

So tippt Steffen Menze den 29. Spieltag.

Die 2. Bundesliga ist die bedeutendste fußballerische Heimat des Steffen Menze. Die gemeinsame Geschichte umfasst die verschiedensten Aktionsfelder und eine erstaunlich renommierte Liste an Vereinen:

Als Profi war Menze mit der Fähigkeit aktiv, niemals auf eine bestimmte Position festgelegt werden zu können. Er spielte im zentralen Verbund ebenso wie überzeugend wie im zentralen Mittelfeld oder gar im Zentrum des Angriffsspiels.

Viele Talente

Vor allem Georgi Vasijew bei Union erkannte und nutzte die beeindruckende Vielseitigkeit des 1.90 Meter langen Menze. Schon auf dem Weg in die 2. Bundesliga erzielte Menze somit  28 Treffer in 65 Spielen unter Vasilev. Ja, beinahe schon mit einer ausgewiesenen Torjägerquote.

Doch auch in der 2. Bundesliga ist Menze, der Union auch als Kapitän voranging, immer ein torgefährlicher Spieler geblieben. Oftmals primär mit seiner Kopfballpräsenz bei Flugbällen bei Ecken und Freistößen.

Steffen Menze kam 161 Mal in der 2. Bundesliga als Allroundspieler zum Einsatz. Vor seinem Wechsel zu Union Berlin spielte er für so charismatische Klubs wie FC St. Pauli, Hannover 96 und Eintracht Frankfurt sowie für den FSV Zwickau, nahe seiner Heimatstadt Plauen.

Dem Fußball verbunden

Namhafte Trainer haben dabei seinen Weg geprägt: Bei Union Berlin war dies nach Vasilew auch Mirko Votava. Bei der Frankfurter Eintracht spielte er unter „Stepi“ Stepanovic und „Charly“ Körbel, bei Hannover 96 unter Egon Corrdes und Peter Neururer. In Zwickau waren Joachim Streich und Gerd Schädlich seine Lehrmeister und am Millerntor in Hamburg, wo eine Knieverletzung im Wege stand, erlebte er Horst Wohlers und Seppo Eichkorn. Allesamt ist in der Karriere des Steffen Menze eine einstmals geballte Ladung 2. Bundesliga verkörpert.

Als Trainer schaffte Menze den Sprung in diese Spielklasse nicht. Der Versuch, Kickers Offenbach dorthin zurückzusteuern, ist ihm misslungen.

Besser lief es dann in der Funktion des Sportdirektors. Bei Dynamo Dresden hat er diese Arbeit so gut ausgefüllt,, dass mit Ralf Loose als Trainer zunächst der Aufstieg in die 2. Bundesliga geglückt ist und danach zwei Spielzeiten diese Spielklasse gehalten werden konnte. 2014 schied Menze bei Dynamo Dresden aus.

Seither betreibt Menze eine Beratungsagentur. Und immer noch hält ihn auch jetzt die 2. Bundesliga in Atem…

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