SSV Jahn Regensburg: Noch Hoffnung auf Jann George
Comeback gegen den Ex-Verein?
Nach dem enorm wichtigen 3:1-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern wartet direkt das nächste Heimspiel gegen einen unmittelbaren Konkurrenten im Tabellenkeller auf den SSV Jahn Regensburg. Am Samstag wollen die Oberpfälzer nun auch die SpVgg Greuther Fürth mit einer Niederlage im Gepäck auf die Heimreise schicken und die Franken zugleich auf fünf Punkte distanzieren.
Trainer Achim Beierlorzer dürfte kaum eine Veranlassung sehen, seine erfolgreiche Mannschaft umzubauen, hofft aber dennoch auf das Comeback von Jann George. Der Offensivmann, der gemeinsam mit Marvin Knoll mit drei Treffern die interne Torschützenliste anführt, hat die jüngsten beiden Spiele wegen eines Zehenbruchs verpasst, könnte nun aber zumindest als Joker zur Verfügung stehen.
Einst zwei Jahre für das Kleeblatt aktiv
Noch hat George nicht wieder mit der Mannschaft trainiert, allerdings dürfte sich auch der Fitnessverlust des 25-Jährigen in Grenzen halten. Kann der Flügelstürmer am morgen Freitag wieder mit seinen Kollegen üben, ist ein Kaderplatz durchaus denkbar. Coach Beierlorzer jedenfalls ließ im „Kicker“ (Ausgabe 89/2017 vom 02.11.2017) durchblicken, Hoffnung auf ein schnelles Comeback von George zu haben.
Und George selbst wird sicherlich alles daran setzen, um dabei zu sein, geht es für den gebürtigen Nürnberger doch gegen seinen Ex-Verein. Von 2013 bis 2015 trug George das Kleeblatt auf der Brust und feierte im Trikot der SpVgg sogar im Oktober 2014 bei der 2:5-Niederlage gegen den FSV Frankfurt sein Zweitliga-Debüt. Der große Durchbruch blieb ihm allerdings versagt, sodass im Sommer 2015 der Wechsel nach Regensburg folgte.
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