SSV Jahn Regensburg: Sebastian Nachreiner fällt monatelang aus

Oliver Hein verlängert

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Mittwoch, 18.03.20 | 09:14
Zweikampf zwischen Nachreiner und Kerk

Steht dem Jahn länger nicht zur Verfügung. Sebastian Nachreiner (l.) zog sich einen Kreuzbandanriss zu. ©Imago/Zink

UPDATE: Wie Jahn Regensburg heute bekannt gab, wurde der Vertrag mit Oliver Hein, der gerade nach einer langwierigen Verletzung wieder in Kader zurückgekehrt ist, bis 2020 verlängert. Hein ist der dienstälteste Profi der Regensburger und ist bereits seit zehn Jahren im Verein.

Nach der 1:3-Niederlage von Holstein Kiel gegen den 1. FC Nürnberg trennen den SSV Jahn Regensburg drei Spieltage vor Schluss nur noch zwei Punkte von Relegationsplatz drei. Die Bundesliga ist für die Oberpfälzer damit so nahe wie nie zuvor in der Vereinsgeschichte und natürlich will man die Chance nun beim Schopfe packen, zumal der Klassenerhalt seit dem 3:1 gegen den FC St. Pauli auch rechnerisch fix ist.

Vor dem Endspurt plagen Trainer Achim Beierlorzer allerdings einige Personalsorgen. Schon gegen St. Pauli fehlte Stammkeeper Philipp Pentke mit einem im Training erlittenen Rippenbruch, der gleichbedeutend mit dem vorzeitigen Saison-Aus ist. Dafür stand der vom 1. FC Kaiserslautern ausgeliehene Andre Weis im Tor, der seine Sache gut machte und sich zugleich für eine Weiterbeschäftigung empfehlen konnte.

Mit neuer Innenverteidigung in Duisburg

Just bei seinem Comeback nach überstandenem Kahnbeinbruch erwischte es derweil Sebastian Nachreiner erneut und das richtig schwer. Wie der Jahn auf seiner Webseite mitteilte, erlitt der Innenverteidiger einen Anriss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie. Eine Operation und in deren Folge eine monatelange Pause sind wohl unumgänglich.

Ebenfalls erwischt hat es im Spiel der zweiten Mannschaft Kevin Hoffmann mit einem Meniskusriss. Auch der 22-Jährige muss unters Messer und kann in dieser Saison nicht mehr eingreifen.

Nur am kommenden Wochenende beim MSV Duisburg fällt Marvin Knoll aus, der gegen St. Pauli die zehnte gelbe Karte kassierte. Ohne Knoll und Nachreiner muss Coach Beierlorzer seine Innenverteidigung komplett umbauen. Weil Asger Sörensen nach einem Muskelfaserriss wieder zur Verfügung stehen dürfte, sind aber mit dem Dänen sowie Markus Palionis und Benedikt Gimber noch drei Optionen vorhanden.

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