VfB Stuttgart: Dem großen Ziel ganz nahe
Aufstieg schon nächste Woche?
Saisontor Nummer 21 in Nürnberg: Simon Terodde © Imago
Eine Halbzeit lang sah es am gestrigen Samstag so aus, als würde es im Aufstiegsrennen für den VfB Stuttgart wieder enger. Doch nach einem 0:2-Pausenrückstand drehten die Schwaben beim 1. FC Nürnberg auf und kamen nach Toren von Simon Terodde, Daniel Ginczek und Florian Klein noch zu einem 3:2-Sieg, der gleichbedeutend mit einem Riesenschritt Richtung Bundesliga war.
Nach einer kleinen Schwächephase mit fünf sieglosen Spielen, von denen allerdings auch nur eines verloren wurde, kann der VfB aktuell auf vier Siege in Serie zurückblicken. Und mit dem nächsten Dreier am kommenden Wochenende gegen Erzgebirge Aue könnte der Aufstieg schon fest stehen, wenn die Konkurrenz mitspielt.
Eine rosige Zukunft?
Daran, dass sich der VfB noch von einem der ersten beiden Plätze verdrängen lassen könnte, glaubt indes kaum mehr jemand. Vielmehr bietet die aktuelle Ausgangslage den Verantwortlichen die Möglichkeit, schon jetzt die Planungen für die neue Saison zu konkretisieren.
Und dank der für den Falle einer Ausgliederung in Aussicht gestellten 41,5 Millionen Euro von Daimler, die komplett in den sportlichen Bereich investiert werden sollen, verfügt VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser vermutlich über ein stattliches Transferbudget. Ein schlagkräftiger Kader, der im Idealfall mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben wird, sollte sich damit auf die Beine stellen lassen.
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