Vorschau: Hansa Rostock vs. HSV

Vorbericht, Aufstellung & Tipp für den 17.02.2024

Autor: Johannes Ketterl Veröffentlicht: Freitag, 16.02.24 | 12:10
© IMAGO / Fotostand

Hansa-Coach Mersad Selimbegovic hofft auf den zweiten Heimsieg unter seiner Regie. © IMAGO / Fotostand

Mit Hansa Rostock und dem Hamburger SV treffen am 22. Spieltag der 2. Bundesliga zwei Vereine aufeinander, auf denen jeweils großer Druck lastet. Denn aktuell drohen beide ihr Saisonziel zu verfehlen. Während Rostock auf Abstiegsplatz 17 ins Wochenende geht und im Kampf um den Klassenerhalt gerade zu Hause punkten muss, ist der HSV mit der 3:4-Pleite gegen Hannover 96 vor einer Woche auf Relegationsrang drei abgerutscht.

Nach der zu Wochenbeginn erfolgten Trennung von Trainer Tim Walter reist der HSV mit dessen bisherigem Assistenten Merlin Polzin als Interimscoach an, der dem Vernehmen nach durchaus die Chance besitzt, zur Dauerlösung zu werden.

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Hansa Rostock: Rossipal fehlt, van der Werff fraglich

Nach dem ebenso späten wie eher schmeichelhaften 2:1-Sieg im letzten Heimspiel gegen die SV Elversberg hat es Hansa Rostock in der Fremde verpasst, entscheidend nachzulegen. Auf eine 1:2-Niederlage bei Hannover 96 folgte am vergangenen Wochenende ein 0:0 bei Schlusslicht VfL Osnabrück, das in erster Linie einem starken Torwart Markus Kolke zu verdanken war und leistungsmäßig jede Menge Luft nach oben ließ.

Dass der Auftritt in Osnabrück auch nicht den eigenen Erwartungen entsprach, machte Mersad Selimbegovic auf der Pressekonferenz am Donnerstag sehr deutlich: Wir haben lange und offen diskutiert. Wir sind uns einig, dass außer unserem Torwart niemand an seine Leistungsgrenze gegangen ist“, so der Hansa-Coach, der diese Erkenntnis mit einer unmissverständlichen Schlussfolgerung verband: Wir schulden unseren Fans eine bessere Leistung.“

Nach vier Umstellungen vor dem Gastspiel in Osnabrück wird auch diesmal nicht die gleiche Startelf erneut beginnen. Für Alexander Rossipal, der mit einer Knieverletzung ausfällt, dürfte Winterzugang Konstantinos Stafylidis auf die linke Abwehrseite rücken. Dafür könnte Jasper van der Werff vor der Abwehr beginnen, sofern der zuletzt wegen Adduktorenproblemen ausgefallene Schweizer rechtzeitig fit wird. Ansonsten ist im zentralen Mittelfeld auch Dennis Dressel eine Alternative, möglicherweise zusammen mit Svante Ingelsson, der das kreative Element stärken könnte.

Möglich ist im Zuge dessen auch eine Änderung vom in Osnabrück praktizierten 4-4-2 zu einem 4-2-3-1, dann mit Kai Pröger nicht als zweiter Spitze, sondern auf dem rechten Flügel.

Die voraussichtliche Aufstellung: Kolke – Neidhart, Hüsing, Roßbach, Stafylidis – Dressel, Bachmann – Pröger, Ingelsson, Singh – Junior Brumado

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Hamburger SV: Torwartfrage offen – Schonlau eine Option?

Interimstrainer Polzin war es auf der Pressekonferenz am Freitag wichtig zu betonen, „dass in der Zeit mit Tim sehr viel Positives bewegt wurde.“ Obwohl der 33-Jährige „an diesen Grundsätzen festhalten“ will, kündigte Polzin mit Blick auf die Vielzahl der Gegentore in den letzten Partien auch Änderungen an: „Es ist jetzt wichtig, an gewissen Stellschrauben zu drehen, gerade im Spiel gegen den Ball. Dabei wollen wir den Jungs Sicherheit auf ihrem Weg geben.“

In personeller Hinsicht wollte sich Polzin noch nicht in die Karten schauen lassen und ließ so auch offen, ob Daniel Heuer Fernandes ins Tor zurückkehrt oder wie vergangene Woche Matheo Raab zwischen den Pfosten den Vorzug erhält. Sicher aber ist, dass Laszlo Benes wegen seiner roten Karte passen muss. Dafür dürfte Ludovit Reis in die Startelf rücken.

Keine Option sind außerdem Dennis Hadzikadunic nach Gelb-Rot gegen Hannover und weiterhin der dopinggesperrte Mario Vuskovic. Dafür rückt das Comeback von Kapitän Sebastian Schonlau näher, der wieder uneingeschränkt trainiert, bei dem Polzin aber tendenziell noch Vorsicht walten lassen wird.

Die voraussichtliche Aufstellung: Raab – van der Brempt, Ramos, Ambrosius, Muheim – Meffert – Pherai, Reis – Jatta, Glatzel, Dompé

TV-Tipps: Live-Übertragung auf Sky & Sky Go (Anstoß: Samstag, 13 Uhr), Free-TV-Highlights ab 18.30 Uhr in der ARD-Sportschau.

Tipp & Prognose zum Spiel

Auch wenn die Mannschaft sicher nicht gegen Ex-Coach Walter gespielt hat, setzt ein Trainerwechsel gewöhnlich doch neue Kräfte frei. Das erwarten wir auch beim HSV, der freilich im Jahr 2024 auch zuvor schon beide Auswärtsspiele weitgehend überzeugend für sich entscheiden konnte. Rostock hingegen ist weiter auf der Suche nach einer funktionierenden Elf und erst recht nach der für den Klassenerhalt nötigen Form. Trotz der eigenen Fans im Rücken sehen wir für Hansa gegen den HSV daher nur wenig Chancen.

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